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Ben Becker, Fred Sellin

Na und, ich tanze

SACHBÜCHER

Informationen: , 22.99 €

Verlag: Droemer Knaur

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Redaktion

Leser

Rezension

Wenn man Ben Becker eins nicht vorwerfen kann, dann ist das wohl, dass er sich selbst jemals untreu gewesen wäre. Ein Leben zwischen Genie und Größenwahn in der ständigen Überzeugung, ausschließlich Genie zu sein. Die Lektüre von „Na und, ich tanze“ bestätigt genau das. Jedes Lebensdetail wird ins Licht gezogen und autobiografisch überhöht. Das hat zur Folge, dass einerseits ein komplettes Bild dieses modernen Künstlerlebens entsteht, der Leser andererseits aber auch das Buch – genervt von der ständigen Selbststilisierung Beckers – immer mal zur Seite legen muss. Es ist ganz eindeutig ein Buch für Becker-Fans, und ein ganz klein wenig auch eine Theater- und Filmgeschichte der letzten 30 Jahre.

(ct)

Kurzbeschreibung

Ben Becker ist der Rockstar unter den deutschen Schauspielern und als Enfant terrible so berüchtigt wie beliebt. Der eigenwillige Künstler hat eine beispiellos vielseitige Karriere gemacht: Am Theater brillierte er im klassischen Rollenfach von Shakespeare bis Genet, aber ebenso als Franz Biberkopf in "Berlin Alexanderplatz", in "Endstation Sehnsucht" oder als Tod im Salzburger "Jedermann". Seine zahlreichen Kino- und Fernsehfilme, darunter "Comedian Harmonists", "Schlafes Bruder", "Sass" oder "Ein ganz gewöhnlicher Jude", haben ihn berühmt gemacht. Mit der Band Zero Tolerance und Platten wie "Und lautlos fliegt der Kopf weg" feierte er auch als Musiker Erfolge, und seine gigantische Bibel-Performance wurde von Tausenden bejubelt. Seine unverwechselbare Stimme – "so finster und kratzig, so voller Pathos, sie allein ist ein Ereignis" ("Die Zeit") – wirkt magnetisch, er weiß um seinen bad boy-Sexappeal, und er liebt die Provokation. Und doch überrascht Ben Becker sein Publikum immer wieder, mit eigenen Theaterprojekten, Hörbüchern, impulsiven Lyrik-Lesungen, mit zärtlichen Kinderbüchern und gelegentlich auch mit öffentlichen Auftritten, bei denen sein Temperament mit ihm durchgeht. In "Na und, ich tanze" erzählt er, was bisher geschah: wo er herkommt, wie er wurde, der er ist – und was ihn antreibt. Seine unbändige Lebensgier und seine großen Erfolge bieten den anekdotenreichen und packenden Stoff für eine Lebensgeschichte, die Spuren hinterlassen hat. Denn, so Ben Becker: "Was man nicht macht, passiert nicht." FRIZZ Magazin Aschaffenburg | November 2011 "Zusammen mit Fred Sellin ist nun ein 504-seitiges Werk mit über 100 Fotografien entstanden, dass hinter die harten Schale des Ausnahmeschauspielers blickt. Das auch Privates nicht ausspart und trotzdem auf jeder Seite zeigt: Das ist ein ganz Großer, dieser Ben Becker." Focus Money online | 25.10.2011 "Ein erstaunlich nachdenkliches Buch." Jobst-Ulrich Brand Österreich (A) | 18.10.2011 "In Gestalt des Schauspielers Ben Becker reift eine Art "neuer Klaus Kinsky" heran."


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