Das Scherbenhaus

Das Böse lauert überall. Selbst im friedlichen Städtchen Stade, südlich von Hamburg, inmitten scheinbarer ländlicher Idylle. Die junge Köchin Carla Brendel erlebt einen Albtraum, der ihr das Leben auf dem Land gründlich vergällt. Jemand schickt ihr Fotos mit Ansichten von menschlicher Haut, dazu seltsame Mitteilungen, die Carlas Selbstvertrauen erschüttern und Angst schüren. Sie wendet sich hilfesuchend an ihre Schwester Ellen, doch die unterstützt sie nicht, hat sie doch selbst Probleme und Geheimnisse. Trotzdem entschließt sich Carla zu einer Flucht nach Berlin in Ellens luxuriöse Wohnanlage "Safe Haven", weit fort von ihrem einsamen, gemütlichen Bauernhaus. Doch ein raffinierter Mörder scheint sie zu verfolgen, ihre Umwelt zu infiltrieren und das Netz immer enger um sie zu ziehen. Das schicke Haus in Berlin erweist sich als eine trügerische Zufluchtsstätte und gleicht eher einer Falle. Sie muss gegen ein Spinnennetz von Lügen ankämpfen, das nicht nur im Internet seine Fäden hat. Doch wer könnte Carla so hassen, dass er ihr das Leben zur Hölle macht? Die junge Frau kann allmählich nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden. Als ihre Schwester ermordet in der Spree gefunden wird, weiß sie, dass ihr nur noch wenig Zeit bleibt, dem sicheren Tod zu entkommen.

(mvs)

Carla Brendel wird seit Monaten von einem Stalker verfolgt, der ihr Fotos mit bedrohlichen Motiven schickt: Menschliche Haut. Ein Messer. Wunden. Aus Angst vor dem Fremden flüchtet sie aus ihrer idyllischen Heimatstadt in Norddeutschland zu ihrer Halbschwester nach Berlin. In Ellens luxuriöser Wohnanlage "Safe Haven", die mit neuesten Sicherheitssystemen ausgestattet ist, fühlt sie sich beschützt. Doch kurz nach ihrer Ankunft verschwindet Ellen spurlos, ihre Leiche wird wenige Tage später aus der Spree geborgen. Ein tragischer Unfall? Oder wissen die anderen Hausbewohner mehr, als sie sagen? Carlas Zweifel wachsen. Sie bleibt und sucht nach der Wahrheit. Dabei merkt sie schnell, dass im "Safe Haven" ganz eigene Regeln und Gesetze herrschen. Und es tödlich enden kann, wenn man zu viele Fragen stellt …