Detective Jimmy Perez ermittelt in seinem fünften Fall der Shetland-Serie, dabei hat er den gewaltsamen Tod seiner Verlobten Fran noch nicht überwunden. Zunächst sollte an seiner Stelle eine Ermittlerin vom Festland den Mordfall an einem Journalisten auf den Shetlands untersuchen. Doch als die forsche Willow Reeves in der Aufklärung nicht vorankommt, benötigt sie die Unterstützung von Perez. Das neue Ermittlerduo kommt politischen Intrigen auf die Spur und auch die Staatsanwältin scheint in den Fall verstrickt zu sein. "Tote Wasser" ist straff, fesselnd und logisch konstruiert. Die erfahrene Ann Cleeves versteht das Krimi-Handwerk, setzt aber keine frischen Impulse.
(ole)
Als in einem Fischerboot die Leiche des Journalisten Jerry Markham entdeckt wird, ruft man Hilfe vom Festland: Anstelle von Jimmy Perez, der noch unter dem Tod seiner Verlobten leidet, soll die junge Willow Reeves auf den Shetlands ermitteln. Trotz seiner Apathie regt sich Widerstand in dem Detective. Die junge Kollegin ist ihm entschieden zu forsch.
Das ungleiche Paar begibt sich auf Spurensuche: Markham, Sohn aus reichem Haus, war als Frauenheld bekannt. Er hatte die Inseln nach einem Skandal verlassen müssen. Warum also war er zurückgekehrt? Die Spur führt zu den Ölfeldern in der Bucht Sullum Voe, über die der Tote einen Artikel schreiben wollte.
Die Fortsetzung der preisgekrönten Shetland-Serie.
Stimmen zum Buch:
Absolut fesselnd und eine spannende Entdeckung (Freundin)
Ann Cleeves improvisiert gekonnt über einem klassischen Motiv des Krimis - der isolierten Insel und einer scheinbaren Zufallsgemeinschaft von Besuchern, in der sich Mörder und Mordmotiv verbergen (Spiegel.de über Sturmwarnung)