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In meinem Weihnachtsstrumpf dein Herz

Petra Müller, Rainer Wieland

In meinem Weihnachtsstrumpf dein Herz

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Gelesen von Claudia Michelsen, Devid Striesow

Informationen: ungekürzte Lesung, 150 Minuten, 2 CDs, 14.99 €

Verlag: Random House Audio

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Rezension

Welche Weihnachtsbriefe schrieben berühmte Frauen und Männer? Etwa eine Liebeserklärung wie die von Jean Cocteau an seinen Geliebten Jean Marais, die dem Hörbuch seinen Titel gibt. Twains Brief an seine Tochter Susy vom Palast des Weihnachtsmanns auf dem Mond. Sartres Bericht von einer Gesangseinlage beim Weihnachtsfest in der Kaserne. Tucholskys Gedicht an Mary. Remarques Weihnachtsbrief aus Paris an seine Geliebte Marlene Dietrich. Oder die Beschreibungen ihrer mehr oder weniger festlichen Tannenbäume durch Fitzgerald oder Mann - so vielfältig kann Weihnachten Gestalt annehmen. Insgesamt 16 Briefe aus drei Jahrhunderten versammeln die beiden CDs - mal sinnliche, mal heitere, mal eher zweckmäßige. Jedoch nicht bloß aneinandergereiht, sondern in den Kontext gestellt: Zu jedem Brief werden Zeitgeschehen, Umstände und Gefühlsleben des Verfassers erklärt. Die abwechselnde Interpretation übernehmen drei warmherzige und ausdrucksstarke Sprecher/Innen. Das Kontext-Konzept und die Sprecherwahl machen das Hörbuch zu einer runden Sache, denn für sich alleine wirken die Briefe nicht stark genug.

(rw)

Kurzbeschreibung

Ob man „Weihnachtshasser” ist oder sich leidenschaftlich darauf freut: Spätestens Anfang Dezember drängt sich Weihnachten in die Gedanken und Terminkalender. Besorgungen stehen an, Einladungen werden ausgesprochen, Weihnachtsmenüs erdacht – und Weihnachtsbriefe geschrieben. „Heute Vormittag schreibe ich einen fürchterlich langen Brief, denn wenn ich das nicht tue, kann ich nicht verhindern, dass mein Herz wie ein Weihnachtsknallbonbon zerplatzt”, schreibt Katharine Mansfield ihrem späteren Ehemann John Middleton Murry. Mark Twain schickt einen Brief an seine Tochter Susy vom Palast des Weihnachtsmanns auf dem Mond und Sartre berichtet von einer Gesangseinlage beim Weihnachtsfest in der Kaserne. All die berühmten Frauen und Männer, die mit ihren Briefen auf diesem Hörbuch versammelt sind, feiern Weihnachten auf ihre Weise, doch eins haben sie gemeinsam: Sie verstehen es, für das Fest der Feste die richtigen Worte zu finden. Über ihre Briefe gelingt ein Blick in die Fenster fremder Weihnachtsstuben, man erlebt große Festlichkeiten, einsame Abende oder liebenswerte Schrullen und hat ebenso viel Grund zur Rührseligkeit wie zum Lachen.


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