Wickie und die starken Männer (1-4)
JUGEND UND KINDER
Gelesen von Jürgen Kluckert, Rainer Fritzsche, Andi Wittmann
Informationen: Hörspiel, 45 Minuten, 1 CDs, 12.95 €
Verlag: Studio 100
Altersempfehlung: ab 5 Jahre
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Rezension
Da saßen wir nun, Vater (41) und Sohn (5), um gemeinsam den neuen „Wickie“-Hörspielen zu lauschen. Die Erwartungshaltung war groß. Schließlich hatte ich unserem Erstgeborenen von einer der Serien meiner Kindheit vorgeschwärmt. Und es ging gleich gut los, mit einer frischen Version der altbekannten Titelmelodie von Karel Svoboda und Christian Bruhn („Hey, hey Wickie ...“). Doch der bislang unverfilmte sechste Band von „Wickie und die starken Männer“ von Runer Jonsson nimmt nicht so recht die Fahrt des Titelsongs auf. Drehbuchautor Kai Lüftner hält sich beim Erzähltempo hätte die Essenz der ersten beiden Teile („Die Stadt der Tyrannen“) auch locker auf eine CD packen können. Was auch an den Dialogen liegt, die wohl kindgerecht sein sollen, allerdings in allen vier Teilen eher träge wirken. Nervig für den 41-jährigen Zuhörer sind auch die überstrapazierten running gags („Halt die Klappe Tjure!“)
Auf der positiven Seite fällt die Besetzung auf: Andi Wittmann ist ein prima Wickie und klingt ein wenig wie der „Ur-Wickie“. Frank Gustavus gibt einen souveränen Erzähler, Jürgen Kluckert ist ein bäriger Halvar, und auch die Comedians Tetje Mierendorf (Faxe) und Hans Werner Olm (Ulme) haben hörbar Spaß – der sich auch auf unseren Sohn übertragen hat. Die Geräuschkulisse ist recht einfach, weckt aber Erinnerungen an früher.
Kurzbeschreibung
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