AC/DC Maximum Rock'N'Roll

Eine der akribischsten Biografien über Rockbands. Und obwohl den Autoren die kritische Distanz fehlt und es einem vor lauter Zahlen, Band- und Managernamen schwindlig werden kann, spannend zu lesen. Aber die Musik möchte man hören. Und so wäre ein Hörbuch über die australische Hard-Rock-Band um die Brüder Angus und Malcolm Young eigentlich der Königsweg, wäre da nicht die Sache mit den Urheberrechten. Zwar sind "AC/DC" zu hören; allerdings bloß in Interviews. Diese O-Töne sind ein Gewinn, die Songs aber werden von der Covercombo "Barock" nur angespielt. Wer gerne auf  Tribute-Konzerte geht, mag diese hochinformative, sorgsam aufgearbeitete Audiostory genießen. Bleskin macht seine Sache ordentlich. Aber es hilft ja nichts: Ich musste schon nach zwei Minuten auf Pause drücken, weil ich mich bei den Glockenklängen von "Hells Bells" nach dem Original sehnte. Wer das Buch liest, kann "Back in Black" dazu hören, "High Voltage" oder auch was von einer der unzähligen anderen Bands, von denen im Hörbuch gesprochen wird; wegen den Rechten aber eben nur gesprochen.

(smv)

Seit Jahrzehnten sind sie der Inbegriff des Rock ’n’ Roll: über 200 Millionen verkaufte Alben, ausgebuchte Tourneen und eine gigantische Fangemeinde sind Ausdruck einer einmaligen Erfolgsgeschichte, die noch lange nicht zu Ende ist. AC/DC - Die Audiostory gewährt den Fans Einblicke hinter die Kulissen der Band, nimmt die Hörer mit auf eine musikalische Reise – und garantiert Maximum Rock ’n’ Roll.