Am Ende der Welt - Eine Reise durch Feuerland und Patagonien

Die Reise nach Feuerland und Patagonien spannt den ereignisreichen Bogen von den abenteuerlichen Entdeckungsfahrten Magellans über die Geschichte der Mapuche-Indianer bis hin zum modernen Chile. Matthias Ponniers bildgewaltige Lesung transportiert die Bilder von erlebenswerten und ereignisreichen Orten sowie charakterstarken Ureinwohnern direkt in die Köpfe der Hörer. Dabei liest Ponnier nie aufdringlich, sondern überlässt den Menschen des südamerikanischen Landes die Hauptrolle in dem äußerst gelungenen Hörstück. Pluspunkte gibt es auch für die Zusatz-CD, die mit einem Exklusiv-Interview des Journalisten, Autors und Fernsehmachers Klaus Bednarz aufwartet, und für das schön gestaltete Booklet.

(ay)

»Das Ende der Welt« haben die spanischen Eroberer Patagonien genannt. Ein mythisches Land voll bizarrer Kontraste, das immer wieder Reisende in seinen Bann gezogen hat. So auch Klaus Bednarz, der auf den Spuren der Ureinwohner dem wilden Charme des Kontinents nachspürt und mit den Menschen spricht, die dort leben. Er beginnt seine Reise in Chile bei den Mapuche-Indianern. Danach geht es weiter durch die patagonischen Fjorde, die Magellanstraße entlang bis hin zum gefürchteten Kap Hoorn. Mit einem Exklusiv-Interview – Klaus Bednarz berichtet von erstaunlichen Parallelen zwischen dem nördlichen und dem südlichen Ende der Welt.