Hoffnung auf ein Wiedersehen

Bernard Jakoby ist Sterbeforscher. Das ist kein geschützter Begriff. Jakoby hat bereits zwölf Bücher über den Tod veröffentlicht – eines davon, „Die Gesetze des Jenseits“, als Co- Autor mit seiner Dualseele Gregory. Gregorys Botschaften aus dem Jenseits und eigene Erfahrungen vermischt er mit Erkenntnissen der Psychologin Elisabeth Kübler-Ross, Bibelworten, etwas Buddhismus und einer Menge Esoterik.
Das Hörbuch richtet sich an Menschen, die einen Angehörigen in den Tod begleiten müssen und nach seinem Sterben mit ihrem Verlust konfrontiert sind. In den ersten Minuten schildert Jakoby in schlichten, sanften Worten den Sterbeprozess und erklärt, wie man einem geliebten Menschen das Sterben erleichtert. Sein Rat ist praktisch, seine dunkle Stimme angenehm beruhigend. In den darauf folgenden Meditationen verkündet er den Anbruch eines neuen Zeitalters, in dem „der Schleier zwischen dieser und der anderen Welt durchsichtiger wird“. Das erregt so viel Misstrauen, dass man seinen Anweisungen zur Kommunikation mit toten Freunden und Verwandten nicht mehr folgen will. Jakoby ist viel zu überzeugt von Dingen, die er nicht wissen kann, solange er noch lebt, in seiner Offenheit aber ungefährlich. Wirklich bedrohlich ist hingegen die anscheinend unvermeidbare sphärische Harfen- und Panflötenmusik.

(ed)

Wir sind ein Teil des ewigen Lebens. Der Tod ist nur ein Wechsel in eine andere Form des Seins. Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine universelle Erfahrung, die niemandem erspart bleibt. Bernard Jakoby, der bekannte Sterbeforscher, gibt Angehörigen von Sterbenden konkrete Hilfen: Seine geführten Meditationen unterstützen eine liebevolle Sterbebegleitung und spenden zugleich Trost. Denn allem zugrunde liegt die Erkenntnis: „Wir sind mehr als dieser Körper, wir sind geistige Wesen”.