Dreizehn Stunden
THRILLER UND KRIMIS
Gelesen von Romanus Fuhrmann
Informationen: gekürzte Lesung, 397 Minuten, 5 CDs, 24.99 €
Verlag: steinbach sprechende bücher
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Rezension
Das Faszinierende an diesem Kriminalroman ist der exotische Schauplatz: Die Geschichte spielt in Kapstadt und stammt von einem der erfolgreichsten Autoren Südafrikas. Die Hitze, das Gewimmel auf den Straßen, der Lärmpegel, die fremden Gerüche – all das lässt Deon Meyer lebendig werden. Romanus Fuhrmann bremst den rasanten Roman stellenweise aus, da er sehr zögerlich liest.
5 Uhr 37: Ein Telefonanruf reißt Inspector Griessel aus dem Schlaf: Eine junge amerikanische Rucksacktouristin ist ermordet aufgefunden worden, ihre Freundin wird von mehreren Männern durch die Stadt gejagt. Parallel wird eine berühmte Sängerin verdächtigt, ihren Mann erschossen zu haben. Griessel bleiben genau dreizehn Stunden, um das Mädchen zu finden und zwei Morde aufzuklären.
Ein temporeicher Roman, dem ein zügiges Lesetempo entgegen gekommen wäre. Doch gerade am Anfang liest der Sprecher sehr langsam und stockend, so dass der Roman nur schwer in die Gänge kommt. Im Laufe der Geschichte nimmt Romanus Fuhrmann Fahrt auf und schafft es, insbesondere dem spannenden Finale die nötige Dynamik zu verleihen. Großes Können beweist der Sprecher im Verstellen der Stimmen: Er ahmt Akzente nach, variiert in den Tonlagen und Stimmfarben. So wird „Dreizehn Stunden“ insgesamt zu einem gelungenen Hörbuch.