Rotes Gold

Tom Hillenbrand

Rotes Gold

THRILLER UND KRIMIS

Gelesen von Gregor Weber

Informationen: gekürzte Lesung, 300 Minuten, 4 CDs, 16.99 €

Verlag: audio media

Eine Hörprobe abspielen

Rezension

Ganz ehrlich: Wenn ich es nicht schon vorher gewusst hätte, nur vom Zuhören wäre ich nie darauf gekommen, dass diese klare, geschmeidige, beinahe hypnotische Stimme zu Gregor Weber gehört. Schließlich kennt man Weber von seinen beiden „Stefan“-Rollen als genervten Sohnemann der „Familie Heinz Becker“ oder als miesepetrigen, leicht proletenhaften „Tatort“-Kommissar; stets mit deutlich vernehmbarem saarländischem Einschlag. Nicht als Hörbuchsprecher. Sicher scheint mir, dass „Rotes Gold“ nicht Webers letzte Lesung sein wird. Dafür macht er seinen Job zu gut; und so gar nicht „Stefan“-mäßig.

Hillenbrands „kulinarischem Krimi“, in dem der Luxemburger Koch Xavier Kieffer den Mord an einem berühmten Pariser Sushi-Koch aufzuklären versucht, verleiht Weber, der übrigens selbst Koch und Krimiautor ist, mit einem filigranen, gelassenen Vortrag eine nahezu lyrische Schwerelosigkeit. Allein dafür lohnt das Zuhören. Der Krimi an sich bietet gute Hausmannskost. Das Drumherum mit den Einblicken in die Haute Cuisine (Kieffer ist mit Frankreichs berühmtester Gastrokritikerin liiert) und den illegalen Handel mit dem vom Aussterben bedrohten Roten Thun (daher der Titel) sorgt für die besondere Note.

(smv)

Kurzbeschreibung

Der gemütliche Luxemburger Koch Xavier Kieff er würde einen zünftigen Bohnen-eintopf jederzeit der Pariser Haute Cuisine vorziehen. Doch seine Liaison mit Frankreichs berühmtester Gastrokritikerin beschert ihm Einladungen zu den exklusivsten Diners. Als ein legendärer Sushi-Koch vor seinen Augen stirbt, wittert der kulinarische Ermittler Mord! Denn in diesen Kreisen gibt es Fische, die wertvoller sind als ein Menschenleben … Gregor Weber ist seit 1991 als Fernsehschauspieler tätig – u. a. als Sohn Stefan der „Familie Heinz Becker“ und im „Tatort“ des Saarländischen Rundfunks. Daneben ließ er sich zum Koch ausbilden und veröff entlichte 2009 das Buch „Kochen ist Krieg!“ über seine Erfahrungen in der deutschen Gastronomie.


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