Die junge Journalistin Kitty Logan erhält von ihrer im Sterben liegenden Mentorin den Auftrag, einen Artikel zu verfassen, der auf einer geheimnisvollen Liste mit hundert Namen basieren soll. Dazu muss Kitty herausfinden, was diese Personen miteinander verbindet. Gute Idee, schlechte Umsetzung - denn die Oberflächlichkeit mit der Cecelia Ahern vorgeht und schwere Schicksale flüchtig aneinanderreiht, lässt keine Gefühle aufkommen. Das vor Kitsch triefende Ende wirkt abgedroschen und unglaubwürdig. Die abschließende Lehre, die Kitty für sich zieht, ist an Trivialität kaum zu übertreffen und bildet den Höhepunkt der Seichtheit. Cecelia Ahern hat ihren Zenit eindeutig überschritten.
(nb)
Jeder von uns hat seine Geschichte
Phantasievoll, einfühlsam und unverwechselbar, so ist der neue große Roman der Weltbestsellerautorin. Denn manchmal muss man ganz gewöhnliche Menschen finden, um zu verstehen, wie außergewöhnlich das Leben ist.
Eine geheimnisvolle Namensliste ist alles, was sie hat. Die Liste ist ein Vermächtnis. Und ihre einzige Chance … Die junge Journalistin Kitty Logan ist am Tiefpunkt: Durch einen schweren professionellen Fehler hat sie fast das Leben eines Menschen zerstört. Und damit auch ihren eigenen Ruf, ihre Karriere und den Glauben an sich selbst. Da bittet ihre Mentorin sie, einen Artikel für sie zu übernehmen. Und auf einmal steht Kitty da mit einem Abgabetermin und einer Liste mit hundert Namen. Hundert Menschen, über die niemand etwas weiß …
»Lebensnah und märchenhaft zugleich: Cecelia Aherns Geschichten gehen ans Herz.« NDR