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Johan Theorin

Inselgrab

THRILLER UND KRIMIS

Informationen: , 19.99 €

Verlag: Piper

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Redaktion

Leser

Rezension

Viele Schweden verließen in den Dreißigerjahren die Insel Öland, um in ein verheißungsvolleres Land aufzubrechen. So auch der 13-jährige Aron mit seinem Stiefvater. Doch das Glück ist den beiden nicht hold, und als Aron über ein halbes Jahrhundert später nach Öland heimkehrt, hat er mehr im Gepäck als nur Rachegelüste; auch Kaltblütigkeit und eine sehr eigenwillige, traurige Geschichte begleiten ihn. Diese erzählt Johan Theorin als eigenen Handlungsstrang mit Rückblenden in die Vergangenheit, während auf Öland inzwischen schreckliche Dinge geschehen: Ein Hotel- und Camping-Resort wird mit Darmbakterien vergiftet, Wachleute dort erschossen und ein Junge erlebt auf einem Schiff voller Leichen, wie jemand mit der Axt erschlagen wird. Und der alte Gerlof ist irgendwie immer ganz nah am Geschehen. Es ist Sommer, die fehlende Jahreszeit des Öland-Quartetts, auf dessen letzten Band viele Leser sehnsüchtig gewartet haben. Die sommerliche Frische steht im Gegensatz zu der düsteren Stimmung, die Johan Theorin so meisterlich beherrscht. Dennoch gelingt es ihm, vor allem durch den Erzählstrang um die Figur Arons, auch einen kalten Wind durch laue Nächte streichen zu lassen. Am Rande der Mittsommerfeier auf Öland kämpfen zwei gegensätzliche, gewalttätige Männer gegeneinander.

(md)

Kurzbeschreibung

Ein verzweifeltes Klopfen weckt Gerlof Davidsson mitten in der Nacht. Der Junge, der atemlos vom Strand kommt, erzählt von einem Geisterschiff voller sterbender Seeleute und einem verrückten alten Mann mit einer Axt. – Auf Öland hat die Hauptsaison begonnen, und eigentlich sind die Sommergäste gekommen, um gemeinsam Mittsommer zu feiern. Doch einer von ihnen ist zurückgekehrt, um eine sehr alte Schuld zu begleichen. Einzig Gerlof ahnt, wer der Rückkehrer ist und an wem er sich rächen will. Er ist diesem Mann schon einmal in seiner Jugend begegnet, als sie beide auf dem Friedhof standen und plötzlich Klopflaute aus einem frischen Grab drangen … Das grandiose Mittsommer-Finale von Johan Theorins Öland-Quartett – ein Kriminalroman mit Gänsehaut-Qualität. »Voller Bedrohlichkeit, die mit jeder Seite größer wird.« Simon Beckett


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