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Johan Theorin

So bitterkalt

THRILLER UND KRIMIS

Informationen: , 19.99 €

Verlag: Piper

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Redaktion

Leser

Rezension

Wer Kinder hat, muss Vertrauen haben. In Erzieher, Lehrer, Aufsichtspersonen. Nicht wenige Krimis spielen mit den Möglichkeiten, wie dieses Vertrauen missbraucht wird. Kaum einer jedoch spielt dabei gleichzeitig mit dem Vertrauen des Lesers in den Protagonisten. Der junge Erzieher Jan Hauger stellt sich in einer Kindertagesstätte der besonderen Art vor: Die Kinder sind alle Sprösslinge von Insassen der benachbarten Nervenheilanstalt mit strengen Sicherheitsvorkehrungen. Zu den Besuchszeiten werden die Kinder über einen unterirdischen Gang von der Kita "Die Lichtung" in das Sanatorium "St Patricia" zu ihren Eltern überführt. Das ist schon mal schräg. Auch mit den anderen Angestellten dieser seltsamen Begegnungsstätte stimmt irgendwas nicht. Jan Hauger schleicht in seinen Nachtschichten durch dunkle Kellerräume, und er ist nicht der Einzige. Was er sich hat zuschulden kommen lassen und in welchem Maße er bereit ist, für seinen Plan Opfer zu bringen, wird nur langsam offenbar. Theorin ist ein Meister der Atmosphäre: Die Spannung entsteht aus den Möglichkeiten und nicht aus schnell getakteter Aktion. Darüber, dass der Plot am Ende etwas schwächelt, kann hinweggesehen werden.

 

(md)

Kurzbeschreibung

Nach den erfolgreichen Öland-Krimis – der neue Thriller von Johan Theorin. Ein seltsamer junger Erzieher in der Einsamkeit eines westschwedischen Ortes. Und ein mehrfacher Mörder mit einem irrwitzigen Plan – der schwedische Bestsellerautor Johan Theorin liefert psychologische Hochspannung und ein Duell, das erst auf der allerletzten Seite sein dramatisches Finale findet. Kaum ein Bewerber findet den Weg nach Valla an die schwedische Westküste.Jan Hauger besitzt viel Erfahrung und glänzende Zeugnisse. Doch es ist keinZufall, dass sich der junge Erzieher in dem abgelegenen Kinderhort vorstellt.Durch einen unterirdischen Gang ist der Hort mit der psychiatrischen Klinikverbunden. So sollen selbst die als gefährlich eingestuften Insassen durchden Kontakt zu ihren Kindern schneller ins Leben zurückfinden. Damit hatJan kein Problem – aber er hat auch ein unliebsames Geheimnis. Denn unterseiner Aufsicht ging ein Kind verloren, das erst nach Tagen auf noch immerungeklärte Weise wieder auftauchte. Und das ist nicht der einzige Fleckauf Jan Haugers Weste. Warum will er ausgerechnet in Valla arbeiten? Undwas verbindet ihn mit dem psychopathischen Mörder Ivan Rössl, der seitJahren in der Klinik behandelt wird? Johan Theorins Thriller jagt eiskalte Schauer über den Rücken und lässtnicht nur seine Opfer vor Angst über die Dunkelheit der menschlichen Psycheerstarren. Pressestimmen: »Psychologische Hochspannung.« Buchmarkt »In der Zeichnung seiner Figuren ist Johan Theorin ein wahrer Künstler, (...) einer, der die tiefsten menschlichen Abgründe kennt und es versteht, seine Leser absolut fesselnd daran teilhaben zu lassen.« booksection.de »(…) klug arrangierte Hochspannung.« Kurier am Sonntag »Theorins Personen sind janusköpfig, niemand ist harmlos, grausame Überraschungen lauern in allen dunklen Ecken: sehr eigen und unheimlich.« Der Standard »Während der Leser (...) glaubt zu wissen, wohin das alles führt, schlägt Autor Theorin ihm ein ebenso elegantes wie plausibles Schnippchen.« sonntag - das digitale Magazin »Theorin verlässt sich ganz auf die Wirkung seiner Geschichte, und er kann es sich leisten. 'So bitterkalt' ist ein perfektes Beispiel kalkulierter Hochdramatik. Das ist für ein Genre, in dem immer häufiger auf billige Grusel- und Ekeleffekte gesetzt wird, eine beachtliche Leistung.« culturmag.de »Theorin ist ein Meister der Atmosphäre.« BÜCHER


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