Dorian Hunter – Der Griff aus dem Nichts
FANTASY UND SCIENCE-FICTION
Gelesen von Thomas Schmuckert, Katja Brügger, Patrick Bach, Andreas von der Meden
Informationen: Hörspiel, 74 Minuten, 1 CDs, 9.95 €
Verlag: Zaubermond
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Rezension
Auch die fünfte „Dorian Hunter“-Folge beweist, dass Zaubermond die wohl zurzeit besten Mystery-Hörspiele liefert. Die Frankenstein-ähnliche Story wartet mit überraschenden Wendungen auf, die Regie ist erste Sahne, Atmo und Effekte sind hervorragend. Es wummert, wo es wummern muss – doch im Gegensatz zu mancher Konkurrenz in diesem Genre nimmt sich das Hörspiel auch mal zurück und setzt gezielt unüberhörbare Akzente. Kongenial untermauern stampfende Rhythmen und harte Sounds von Chartbreaker Joachim Witt passgenau die Stimmungen. Die Krönung: sorgsam ausgewählte Top-Sprecher, allen voran Thomas Schmuckert als Hauptfigur – und, bitte, Patrick Bach sollte man wirklich öfter als Bösewicht einsetzen.
„Der Griff aus dem Nichts“ spinnt die Geschichte um den Dämonenkiller auf der Jagd nach seinen verbliebenen Brüdern weiter. In Los Angeles erhält er eine Einladung seines alten Freundes Jeff Parker. Hier macht ein geheimnisvoller Chirurg von sich reden, der Hollywood-Starlets zu künstlicher Schönheit verhilft – jedoch zu einem schrecklichen Preis ...
Tipp: Wer „Dorian Hunter“ nicht beim örtlichen Händler findet, sollte zum CD-Abo greifen, das pünktlich und portofrei die Lieferung neuer Folgen garantiert. Am 17. Mai kann übrigens schon die Live-Premiere von Teil 6, „Freaks“, auf Hoerspieltalk.de mitverfolgt werden.
(rw)Kurzbeschreibung
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Dorian Hunter – Der Griff aus dem Nichts
Die Hörspiele rund um den Dämonenkiller Dorian Hunter, dessen dämonische Brüder und sein Vater (Asmodi) seine Frau in den Wahnsinn getrieben haben, gehören mit zum Besten, was der Hörspielmarkt zu bieten hat. Wer diesen Satz gelesen hat, mag denken: Was ist das denn für ein Trash, und er hat Recht, aber dieser Trash ist spannend, witzig und mit unglaublicher Sorgfalt produziert.
In den 80ern gab es den Dämonenkiller schonmal zum Hören, aber dieses Remake ist um Klassen besser, da es mit einer Zutat angereichert wurde, die dem Original komplett fehlt, nämlich tiefschwarzem Humor.
Von allen bisher erschienenen Folgen (16 an der Zahl) gefällt mir diese zusammen mit Folge 7 am besten. Die Story ist spannend, die Sprecher allesamt glaubhaft und engagiert und mit Jeff Parker bekommt Dorian einen sprücheklopfenden Sidekick zur Seite gestellt, sodass der Humorgehalt dieser Folge noch über dem Durchschnitt liegt.
Bei den Sprechern besonders hervorheben möchte ich Michael von Rospatt und Bea Kopyto.
Als Fazit kann ich schreiben, dass diese Folge als Referenz für das Medium Hörspiel gelten kann und ich es sicherlich noch viele Male hören werde.
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