Eine Hörprobe abspielenRezension
Welch groteskes Szenario: Der Vater sitzt wegen psychischer Probleme in einer Anstalt, die Mutter liegt tot im Schlafzimmer, die Nachbarin schielt neugierig durch die Gardine, und Heleen spricht das Thema Liebe an! Jonas steht vor dem Scherbenhaufen seiner Familie und versucht zu retten, was zu retten ist.
„Slapstickhafte Komik“ und „entwaffnende Emotionalität“ verspricht der Verlag. Ja, diese Art Humor muss man mögen – denn er liegt, teilweise an den Haaren herbeigezogen, allgegenwärtig über einem tragischen Hintergrund. Wer seine Erwartungen vor dem Hören herunterschraubt, wird einerseits mit einer Vielfalt an skurrilen Ideen belohnt, andererseits immer wieder zum Nachdenken angeregt.
Die „szenische Lesung“ ist nur minimal hörbar, selten wird ein wenig Atmo eingestreut – also eigentlich eine waschechte Lesung. Die aber wird von drei Sprechern getragen: Nina Petri und Adam Nümm bringen mit kleinen Parts Abwechslung hinein; der Hauptsprecher Alexander Khuon braucht jedoch einige Zeit, um sich warmzulesen – dann findet er den richtigen Ton und das passende Tempo.
(bw)
Kurzbeschreibung
Geht ans Herz, bleibt im Kopf!
Familiengroteske vom Feinsten.
Was wäre, wenn die Mutter plötzlich tot im Schlafzimmer liegt, der Vater nicht greifbar ist und die Nachbarin neugierig durch die Gardine schielt? Und zu allem Überfluss Heleen das Thema Liebe auf den Tisch bringt? Jonas steht vor einem Scherbenhaufen, der mal seine Familie war und versucht zu retten, was zu retten ist.
Das Buch ist für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Hier trifft slapstickhafte Komik auf entwaffnende Emotionalität!
Pressestimmen:
www.ratgeberspiel.de, 17. März 2012
Die Geschichte bewegt und lädt zum Lachen ein – sie bietet ein einmaliges Hör- und Lesevergnügen.
www.der-hoerspiegel.de, 13. Mai 2012
"Die Geschichte ist völlig verrückt, verliert aber niemals den Bezug zur Realität. Sie lebt von der Situationskomik, die von den drei Sprechern wunderbar umgesetzt wird. Sobald der Hörer sich auf diese ziemlich skurrile Geschichte einlässt, kommt er voll auf seine Kosten und wird 2 Stunden lang herrlich unterhalten."
www.literaturmarkt.info, 9. Juli 2012
"Einfühlsam, betörend und wunderschön - Jan de Leeuw mischt die Jugendliteratur auf [...] Diese szenische Lesung mit Geräuschen erweckt beim Zuhörer den Eindruck eines Hörspiels mit Blockbuster-Qualität. Mit ihren Stimmen machen die Sprecher die Geschichte zu einem Werk der Emotionen, dass auch reichlich Komik zulässt. Von solch gelungener Unterhaltung kann man nicht genug bekommen, denn hier gibt es großartigen Genuss für die Ohren und für das Herz!"
Ostthüringer Zeitung, 12. Mai 2012
Liebenswürdig makaber
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