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Die Namen der Toten

Glenn Cooper

Die Namen der Toten

THRILLER UND KRIMIS

Gelesen von Johannes Steck, Stefan Wilkening

Informationen: gekürzte Lesung, 414 Minuten, 6 CDs, 19.95 €

Verlag: Audiobuch

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Rezension

Johannes Steck ist spätestens seit den Simon-Beckett-Hörbüchern als Sprecher prädestiniert für packende Thriller und somit erste Wahl für Glen Coopers „Die Namen der Toten“. Seiner tiefen, ausdrucksstarken Stimme ist es zu verdanken, dass wir fühlen wie die Protagonisten. Wir haben Angst, sind neugierig oder zutiefst enttäuscht. Steck sei Dank ist das Hörbuch weitaus besser als die Buchvorlage, die mit seinem etwas stereotypen Kommissar kurz vor dem Ruhestand und seiner pummeligen Partnerin, die sich im Laufe der Geschichte zur Superfrau entwickelt, oft zu klischeehaft daherkommt.

Erst im Hörbuch wird die bis ins Detail durchdachte Idee des Massenmörders deutlich, der nur vordergründig für eine Mordserie in New York verantwortlich ist. Jedes Opfer erhält kurz vor seinem Tod eine Postkarte mit einem gezeichneten Sarg und einem Todesdatum. Der Tod kommt immer, selbst wenn das Opfer geschützt wird. Warum das so ist, wird hier in keinem Fall verraten. Nur soviel: Die Spuren führen bis ins Mittelalter auf die Isle of Wight in ein Kloster, in dem etwas Unfassbares gefunden wurde.

Die Rückblicke werden von Stefan Wilkening gelesen, der mit seiner tiefen Stimme geradezu weise und allwissend klingt und dadurch bestens zum Erzähler aus der Vergangenheit passt.

(hein)

Kurzbeschreibung

New York. Eine mysteriöse blutige Mordserie versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Die Opfer hatten keinerlei Gemeinsamkeiten. Sie erhielten aber alle am Tag vor ihrer Ermordung eine Postkarte, die ihren Tod ankündigte. Will Piper, FBI-Profiler für Serienmorde, steht vor einem Rätsel. Eine Spur führt nach Las Vegas, von wo die Postkarten verschickt wurden. Aber auch in die Vergangenheit nach England, bis ins Mittelalter auf der Isle of Wight. Wer steckt hinter der prophetischen Post?


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