Verstehen Sie mich nicht falsch: Olaf Pessler ist ein hervorragender Sprecher mit einer markanten Stimme und guter Betonung. Doch es fehlt diesem Hörbuch etwas an jener Seele, die ein Sprecher mit großer Affinität für Neu England vielleicht hätte einhauchen können. Etwa Christian Brückner. Pessler liest die Texte "FAZ"-Reiseautoren, ohne die Stimmung und Atmosphäre zu Gehör zu bringen, die die Journalisten mit ihren Worten eingefangen haben. Dennoch: man hört ihm gerne zu, das Hörbuch ist hörenswert und eine schöne Gelegenheit, sich auf einen Neu England-Urlaub einzustimmen oder in Erinnerungen zu schwelgen. Wie in dieser Reihe gewohnt, geht es weniger um klassisches Sightseeing für die Ohren, sondern vielmehr stimmungsvolle Beschreibungen, gepaart mit interessanten Hintergrundinformationen. So wandern wir mit den Autoren auf dem Appalachian Trail, fahren durch New Hampshire, spüren der Familie von George Bush jr. in den Kennebunks nach, erleben Mount Desert Island in Maine und schlendern durch das liberale Provinztown am Ende des Cape Cod. Und immer haben die Autoren dabei den Blick über die Touristenbrille hinaus.
(bär)
Über Neuengland gibt es eine Menge Klischees: von bunt gefärbten Wäldern, Truthahn essenden Pilgervätern und liebenswerten Indianern. Bevor man die Reise in den Nordosten Amerikas antritt, sollte man sich vor allem eins klar machen: Nirgendwo ist Amerika amerikanischer als hier. Wer den Blick frei behält, kann dem Wesen Amerikas mit diesem Hörbuch auf den Grund gehen. Jakob Strobel y Serra beginnt mit einer kulinarischen Gewaltanstrengung, die vor den Toren New Yorks verheißungsvoll beginnt und auf Rhode Island im Desaster endet. Danach wandern wir mit Ole Helmhausen den Appalachian Trail entlang und begleiten Freddy Langer auf den Mount Katahdin im größten Naturschutzgebiet Maines. Tobias Rüther verliebt sich in die Insel Mount Desert, während Jordan Mejias einer gewissen Familie Bush auf den Kennebunks nachspürt. Auf einer Fahrt durch New Hampshire erkennt Milos Vec den Ursprung der amerikanischen Ideale und Susanne Klingenstein entdeckt, dass sogar eine "Puritanerstadt im März" sexy sein kann. Von ebendort startet Edo Reents schließlich seine Tour entlang der Ostküste, die am "Kap Kabeljau" endet.
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