Der Zirkel des Dämons

Die Brüder Nick und Alan sind auf der Flucht vor dem magischen Zirkel des Obsidian, dessen Herrscher Black Arthur ihre Familie seit langem verfolgt. Er hetzt einen Dämon auf die Brüder, dem es gelingt, Alan eine tödliche Markierung zu versetzen. Nick will das Leben seines Bruders retten und sucht die direkte Konfrontation zu Black Arthur – und muss erfahren, dass er sein Sohn ist ...

Warum ich das Hörbuch nicht wirklich empfehlen kann? Zwar mag die Buchvorlage interessant geschrieben und von Kritikern gefeiert sein, doch ist die eigenständige Audiofassung einfach nicht „rund“. Die Story wirkt zeitweilig wie abgekupfert von der spannenden Mystery-TV-Serie „Supernatural“, braucht aber einen langen Anlauf zum Warmwerden, und auch die Hauptcharaktere erscheinen lange Zeit mehr als unsympathisch.

Das liegt zum großen Teil am Sprecher: Der sonst so lesesichere Marius Clarén, die deutsche Stimme von „Spiderman“ Tobey Maguire, lässt leider keinen Hörspaß aufkommen. Wörtliche Reden sollten geschauspielert werden und nicht einfach nur abgelesen. Der Stoff ist voller Interaktionen zwischen den Figuren, da schafft ein bloßes Runterlesen beim Hörer Verwirrung.

Auch wenn der Aufwand ungleich höher ist, hätte sich ein Hörspiel wohl besser geeignet – oder ein Sprecher, der aus der Lesung eines macht.

(bw)

Die Brüder Nick und Alan Ryves sind auf der Flucht vor dem magischen Zirkel des Obsidian. Dessen Herrscher Black Arthur verfolgt ihre Familie seit langem. Als es einem von Black Arthur geschickten Dämon gelingt, Alan eine tödliche Markierung zu versetzen, will Nick das Leben seines Bruders retten. Er sucht die direkte Konfrontation mit Black Arthur und erfährt, dass er sein Sohn ist …