Traces: Todesschütze
JUGEND UND KINDER
Gelesen von Rainer Strecker
Informationen: gekürzte Lesung, 224 Minuten, 3 CDs, 16.95 €
Verlag: Argon Verlag
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Rezension
Willkommen in der schönen neuen Welt der forensischen Ermittler. Mit „Traces“ startet ein Jugend-Mehrteiler um den 16-jährigen Luke Harding, der zusammen mit seinem mobilen Analyse-Computer MALC seinen ersten Fall löst: Ein Mitschüler ist mit einem Pfeil getötet worden. Als noch ein weiterer Schüler und eine Lehrerin ermordet werden, wird Luke selbst zum Hauptverdächtigen. MALC nämlich arbeitet nur mit forensischen Fakten und muss oft daran erinnern, dass er nur ein Computer ist: „MALC, ist dir das nicht peinlich?“ – „Mir kann nichts peinlich sein, ich bin ein Computer.“ – „Okay, vergiss es.“ Doch auch vergessen kann er nichts, denn das lässt seine Festplatte nicht zu. MALCs Stärken liegen im sekundenschnellen Abscannen eines Verdächtigen nach verräterischen Spuren. Aber in der hochentwickelten Welt bleibt die Liebe auf der Strecke. Dadurch bekommt die Geschichte sogar etwas Melancholisches, denn Luke ist in Jade verliebt, und das passt der Paarungskommission nicht.
Rainer Strecker, Titelträger des „Grandiosesten Hörbuchs des Jahres 2008“, liest souverän und mit großer Stimmvielfalt, um die Charaktere voneinander zu unterscheiden. „Sein“ MALC wurde von der Technik mit Hall versehen, was der Science-Fiction-Welt noch mehr Authentizität verleiht. Okay, das gab es schon bei „Knight Rider“, aber das war ja auch nicht schlecht.
(hein)Kurzbeschreibung
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