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Preis „Das politische Buch“ 2013 geht an Robert Menasse

Für sein Buch „Der europäische Landbote. Die Wut der Bürger und der Friede Europas“ erhält der österreichische Romancier und Essayist Robert Menasse den Preis „Das politische Buch“ der Friedrich-Ebert-Stiftung. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von einer unabhängigen Jury verliehen.

Die Jury würdigt Menasses leidenschaftliches und überzeugendes Plädoyer für Europa. Menasse streitet für ein Europa, das nicht auf Wirtschafts- und Finanzfragen reduziert werden darf, für ein Europa als Idee und als Antwort auf das historisch begründete Verlangen politisch denkender Menschen nach Frieden und Freiheit. Virtuos korrigiert Robert Menasse dabei die offen oder versteckt formulierten Vorurteile gegenüber den Brüsseler Institutionen. Mit seinem Aufruf gegen das Ausufern nationaler Identitäten und für mehr Demokratie in Europa stößt er notwendige Diskussionen an. Sein Buch verbindet Streitkultur, Aufklärung, Werbung, Reportage und persönliches Bekenntnis in einer Form und einer Sprache, die für den Bereich der politischen Literatur Maßstäbe setzt.
Der Preis „Das politische Buch“ wird verliehen für herausragende Neuerscheinungen, die sich in kritischer Auseinandersetzung gesellschaftspolitischer Fragestellungen annehmen, diese auf der Höhe der Zeit durchdringen und einem breiten Publikum verständlich machen.

Zu den bisherigen Preisträgern zählen u.a. Timothy Gordon Ash, Norberto Bobbio, Hans Magnus Enzensberger, Václav Havel, Helmut Schmidt, Richard Sennett, Heinrich August Winkler. 2012 erhielt Colin Crouch den Preis.

 

Weitere Informationen zum Preis unter:
http://www.fes.de/daspolitischebuch/index.php

 


Robert Menasse: Der europäische Landbote. Die Wut der Bürger und der Friede Europas, Paul Zsolnay Verlag, 2012

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