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Sebastian Lörscher

Making Friends in Bangalore

BILDER UND WELTEN

Informationen: , 19.95 €

Verlag: Edition Büchergilde

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Redaktion

Leser

Rezension

Noch vor 20 Jahren galt Bangalore als Stadt der Gärten. Heute nennt man sie das indische Silicon Valley. Nach einem unvergleichlichen Aufschwung im IT-Sektor ist die Stadt ein Palimpsest: "ein Schrotthändler neben einer Luxusboutique, Geschäftsmänner im Anzug neben Frauen im Sari und oberkörperfreien Reissackträgern". Sebastian Lörscher hat einen orientierungslosen Rikschafahrer und ein paar Studenten aus Bagdad getroffen, er war auf einer indischen Hochzeit und hat Muharram gefeiert. Er ist mit einer schönen jungen Frau durch die Nacht gezogen und in ein Loch gefallen (keine Metapher!) - und er hat nie aufgehört zu zeichnen. Seine Bilder sind hell und witzig, temporeich und bunt, scheinbar mühelos fängt er in seinen Porträts und Straßenszenen Bewegungen, Verhalten und Gedanken ein. Und weil der Autor aus der Perspektive des unerfahrenen, aber aufgeschlossenen, etwas tapsigen Westlers schreibt und zeichnet, ist "Making Friends in Bangalore" durchaus als Reiseführer zu gebrauchen.

(ed)

Kurzbeschreibung

Der Illustrator Sebastian Lörscher hat einen Monat in Bangalore, Indien verbracht und seine Erlebnisse in einem Skizzenbuch festgehalten. Hervorgegangen ist daraus ein Buch voller Charme, Witz, Lokalkolorit und authentischer Atmosphäre. Es zeigt Bangalore, den Schmelzkessel von indischer und westlicher Kultur und seine Menschen, wie sie leben, was sie bewegt. Der Illustrator und Autor Sebastian Lörscher ist mit seinem Skizzenbuch nach Bangalore, Indien gereist, um Land und Leute kennenzulernen. Er wollte wissen, wie die Menschen dort leben, wie sie arbeiten, was sie denken, was sie bewegt. Also tat er, was ein Illustrator tut: er zeichnete – immer und überall. Innerhalb kürzester Zeit war er dabei stets umringt von unzähligen Zuschauern, die neugierig fragten, was er mache und die gezeichnet werden wollten. Auf diese Weise lernte er viele interessante und bemerkenswerte Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten kennen, die ihm ihre Stadt zeigten und ihre Geschichte erzählten. Entstanden ist eine Graphic Journey, die Bangalore von einer sehr persönlichen und authentischen Seite zeigt. Mit dieser ersten Graphic Journey knüpfen wir an den Stil der Graphic Novels an, die mit dem Medium Zeichnung einen ganz neuen Erlebnishorizont eröffnen. Pressestimmen: “Making Friends ist ein wirklich bezaubernder Wegweiser und gleichzeitig aufschlussreicher Reisebericht, den man sich nicht entgehen lassen sollte. ” Zuckerkick.de “Doch jeder, der selbst mit dem Ziel reist, die Menschen in einem Land besser kennenzulernen, wird schnell die Stärke der Reiseillustration kennenlernen. Sie hält fest, was man bei eigenen Reisen meist nicht festhalten kann: kleine Dialoge mit Menschen, die man nie mehr wiedersehen wird; Episoden die weder ein Reisetagebuch noch eine Fotografie festhalten kann. Und so wird "Making Friends in Bangalore" zu einem sehr persönlichen Buch des Illustrators bei seiner ersten Indienreise.” Main-Post “"Friends in Bengalore" ist nicht nur wegen des vermeintlich obsoleten Werkzeugs ein erstaunliches Buch: eine Mischung aus skizzierten Szenen und Personen, Porträts und Namen und ganzen mehrseitigen Bildergeschichten über mehrere Seiten, fast konventionell mit Sprechblasen in Englisch und Hindi. In explodierenden Buntstiftfarben oder knappen schwarzen Federstrichen auf faksimilierten nummerierten Seiten des großen roten Skizzenbuchs. Lörscher zeichnet, was er sieht, und kriegt so immer mehr zu sehen.” Deutschlandradio Kultur “Wenn du also intensiv eintauchen möchtest in das Leben an diesem magischen Ort, dann schnupper mal rein. „Making Friends“ ist ein wirklich bezaubernder Wegweiser und gleichzeitig aufschlussreicher Reisebericht, den man sich nicht entgehen lassen sollte. ” Zuckerkick. Stadtmagazin Würzburg “ Indiens explosionsartig gewachsene IT-Metropole Banglore steht im Mittelpunkt dieses sehr witzigen und schwungvollen Reisecomics. Der Zeichner porträtiert die Widersprüche der Stadt anhand ihrer Menschen, von denen er die meisten kennengelernt hat, weil sie ihn beim Zeichnen auf der Straße angesprochen haben. ” Format


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