Ein Blick in die Zukunft und man sieht, ob der aktuelle Partner auch in 15 Jahren noch der Richtige ist. In Gregory Sherls Roman können die Figuren gegen Bezahlung bei sogenannten Futuristen in ihre Liebeszukunft sehen. Als möglicher Partner gilt jeder, mit dem man sich selbst eine Beziehung vorstellen kann. Danach kann man entscheiden, mit wem man am besten sein gemeinsames Leben plant. Aus dieser banal anmutenden Idee wurde ein wirklich herrlicher Liebesroman. Dass sich die zwei Protagonisten ineinander verlieben werden, ist klar. Sie sind füreinander bestimmt, verlautbaren Klappentext, Titel und Cover. Doch das Schöne ist, die beiden wechselnden Ich-Erzähler Evelyn und Godfrey erzählen äußerst wortgewandt, witzig und charmant aus ihrem Leben. Als sie einen Futuristen aufsuchen, sehen sie unabhängig voneinander ihre gemeinsame Zukunft - müssen jedoch noch einiges in ihrem Leben ändern, bevor sie wirklich frei füreinander sind. Die beiden Mittzwanziger entwickeln sich von unsicheren Zweiflern zu selbstbestimmten, glücklichen "Erwachsenen". Es macht wirklich Freude, ihnen dabei zuzuschauen. Der lockere Erzählstil und die unglaublich poetischen Gedankengänge helfen über einige klischeehafte Passagen hinweg. Ein ganz zauberhafter, federleichter Roman, der glücklich macht.
(jw)
Gibt es die große Liebe?
Evelyn Shriner und Godfrey Burkes sind füreinander bestimmt. Doch das ahnen sie nicht, sie kennen sich nicht einmal. Evelyn ist Bibliothekarin und hat eine Schwäche für große Liebesgeschichten. Außerdem hat sie eine Obsession für Dr. Chins erstaunliche Vergegenwärtigungsapparatur entwickelt, mit der man seine romantischen Aussichten mit einem bestimmten Menschen sehen kann. Sie testet einen Mann nach dem anderen, doch laut Maschine ist der Richtige einfach nicht dabei …
Godfrey arbeitet im Fundbüro. Obwohl er selbst ständig Dinge verliert. Er glaubt, sein Leben brauche mehr Struktur, also macht er seiner Freundin einen Heiratsantrag. Bevor diese Ja sagt, hat sie allerdings eine Bedingung: Sie sollen erst bei Dr. Chin einen Blick in ihre Zukunft werfen – um sicherzugehen, dass sie auch wirklich zusammengehören. Also macht sich Godfrey auf zu Dr. Chins Praxis. In der Schlange unterhält er sich mit einer bezaubernden Frau namens Evelyn, die ihm danach partout nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Und Evelyn gibt bei ihrer nächsten Sitzung einfach mal den Namen dieses Typen aus der Schlange an, der wirkte doch ganz nett. Wie hieß er noch mal, Godfrey Burkes? Doch eines hat Evelyn nicht bedacht: »In Fällen von wahrer Liebe kann es zu Systemfehlern kommen.«
Pressestimmen:
"Gregory Sherl spielt so nett mit der Idee, dass man Evelyn und Godfrey gerne folgt."
DONNA
"Erheiternd."
JOY
"Ein ganz zauberhafter, federleichter Roman, der glücklich macht."
BÜCHER
"Ein leichtfüßiger Liebesroman."
ANNABELLE
"Glücklicherweise erzählt Sherl die alte Geschichte von der großen Liebe mit Gespür für skurrile Details (…) die den Roman davor bewahren, zu schwülstigem Kitsch zu verkommen."
Anne Burgmer, KSTA
"'Ab morgen ein Leben lang' ist ein wunderschöner Roman mit tollen Charakteren und genau der richtigen Mischung aus Komödie und romantischem Drama."
Denise Palik, SCHWARZWÄLDER BOTE
"Das Buch macht jedenfalls glücklich."
Stephanie Lamprecht, HAMBURGER MORGENPOST
"Romantische Lovestory."
MAXI
"Originelle Idee, stark gezeichnete Charaktere, viele Überraschungen."
Andrea Braunsteiner, WOMAN
"Eine liebenswerte, schräge und skurrile Geschichte, die einen sofort in Beschlag nimmt."
KÖLNER ILLUSTRIERTE
„Eine witzige, einfallsreiche Komödie.“
ZUHAUSE WOHNEN
"Eine ganz tolle Geschichte, die mich beim Lesen glücklich gemacht hat, denn man spürt die Liebe darin, den schrägen Humor und auch die Sicht auf unsere Gesellschaft, die nichts dem Zufall überlassen möchte, sogar in der Liebe nicht"
SHARON.BAKER.LIEST
"Man schmunzelt und lacht. Man leidet mit. Man schüttelt den Kopf. Man fiebert mit."
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