Artur Kowal hat verschlafen. Um hundert Jahre. Das St. Petersburg, in dem er auftaut, wird von missgebildeten, aggressiven Hunden durchstreift. Die wenigen Menschen, die dem Großen Tod von 2026 entgangen sind, kämpfen täglich ums Überleben. Artur ist als Ingenieur hochbegehrt. Soll er sich der Eremitage anschließen? Den Wippern, die die Erde mit Magie ins Gleichgewicht zu bringen versuchen? Im Plot klaffen Löcher, die Cliffhanger sind plump, die Sprache entspricht dem simpel gestrickten, aber sympathischen Protagonisten - egal! Bereitwillig folgt man Kowal durch eine fahle, verseuchte Welt, auf der Suche nach Technologie, neuen Strukturen und einer gerechten Gesellschaft.
(ed)
So düster wie Glukhovsky und so phantastisch wie Lukianenko!
Als Artur Kowal sich 2006 in einen kryonischen Schlaf versetzen lässt, ist er nicht mehr als ein Mitarbeiter eines Forschungsinstituts. Als er 120 Jahre später erwacht, ist er ein Dämon. Doch es ist nicht Artur, der sich verändert hat: Es ist die Welt um ihn herum, die einem Horrorroman entsprungen zu sein scheint – verseucht, mutiert, magisch. Die Menschen haben unterschiedliche Strategien entwickelt, um sich an die veränderte Natur anzupassen, aber die Zivilisation, wie Artur sie kannte, ist zerstört. Eine Neuordnung der Gesellschaft wird durch den in Moskau herrschenden Karin torpediert. Von einer radikalen Gruppe, die über magische Fähigkeiten verfügt, erhält der erwachte Dämon die Macht, dieser neuen Welt den Krieg zu erklären und gegen Moskau zu ziehen. Eine Legende beginnt ...
Rezensionen und Pressestimmen:
»Spannend und lebendig.« Main Echo
»Düsterer Einblick in die russische Seele.« agm - das Medienmagazin