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Erich Hackl

Dieses Buch gehört meiner Mutter

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Informationen: , 17.9 €

Verlag: Diogenes

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Redaktion

Leser

Rezension

Erich Hackl ist ein Schriftsteller, dessen Werke bereits in mehr als 25 Sprachen übersetzt wurden und vielerorts Schullektüre sind. In seinem neuen Roman "Dieses Buch gehört meiner Mutter" lässt er die Erinnerungen seiner eigenen Mutter wieder aufleben. Die Mutter wächst in einem kleinen Dorf im Unteren Mühlviertel auf, eine vereinsamte Gegend nahe der tschechischen Grenze. Es ist ein Aufwachsen in ärmlichen Verhältnissen und ein einfaches Leben im Verzicht, das die Mutter führen muss, und doch lässt sie ihre Kindheit ein Leben lang nicht los und sie bleibt ihr verhaftet. Auf gerade einmal 128 Seiten lässt Erich Hackl seine Mutter erzählend berichten, über ihre Kindheit, ihr Elternhaus und sogar über die Zeit vor ihrer eigenen Geburt. Es sind die Geschichten, die Erich Hackl ein Leben lang erzählt worden sind und die er nun an den Leser weitergibt. Schlicht, aber unfassbar poetisch greift Hackl die Erinnerungen seiner Mutter auf. Entstanden sind dabei das berührende und wunderbare Porträt einer einfachen, aber mutigen Frau und ein Stück Zeitgeschichte. Dieses schmale Büchlein ist für mich ein kleiner literarischer Schatz! (Mara Giese, www.buzzaldrins.wordpress.com)

Kurzbeschreibung

Erich Hackl gibt einer Frau, die als Bauerntochter im oberösterreichischen Mühlviertel aufgewachsen ist, eine Stimme: seiner Mutter. In einer kunstvoll einfachen Sprache erfährt man von einer vergangenen Welt mit ihren farbigen Bildern und Geschichten. In Hackls Vergegenwärtigung ist sie dabei alles andere als idyllisch, immer aber wird die Würde und Besonderheit eines Menschenlebens bewahrt. Mehr zum Inhalt: Ein Kirschbaum in einer Frostnacht und ein Mann, der unter ihm ein Feuer entzündet. Das erste Fahrrad und der letzte Zeppelin. Das Glück einer halben Semmel. Sünden, die angehäuft und getilgt werden. Ein Bauer, der ins Paradies schaut. Fanatische Pfarrer und verständige Lehrer. Sprechende Kühe. Denkfehler vor, in, nach dem Krieg. Unheldische Helden. Das Warten auf den Richtigen. Die Zahl Drei und was sie für das Dorf bedeutet. »So weit ich zurückdenken kann, hat meine Mutter von der Welt ihrer Kindheit und Jugend erzählt«, schreibt Erich Hackl im Nachwort zu diesem poetischen, ungemein innigen Lebensbild. »Ich bin nun, nach ihrem Tod, darangegangen, mich dieser Welt zu versichern, sie mit ihrem Blick und in ihren Worten wahrzunehmen, und deshalb gehört dieses Buch meiner Mutter.« Stimmen: »Empfindsam und klug!«Annabelle »Erich Hackl verleiht seiner verstorbenen Mutter in diesem Buch seine Stimme und damit sein Bewusstsein. In Form eines Prosagedichts rettet er die Vielschichtigkeit des Landlebens vor dem Vergessen und korrigiert das klischierte Bild des harten, starren Landlebens.«ORF 2 »Ungemein lebendig, drastisch und erfrischend.«Woman »Manchmal grausam in ihrer klaren Wahrheit, manchmal lustig, oft melancholisch, aber immer mit einer gewissen Wehmut bewahrt Erich Hackl die Erzählungen seiner lebensklugen Mutter auf seine Weise auf.«Badische Zeitung »Ein beeindruckendes Buch.«Welt der Frau »Ein biographisches und poetisches Meisterstück. Die auf den ersten Blick einfache Sprache erweist sich schon bald als kunstvolle Poesie, als kraftvolle rhythmisierte Prosa, dargeboten in einer Mischform aus Vers und mündlichem Duktus. Daraus entstehen wundervolle Miniaturen. Ein famoser Beitrag zum Genre Heimatliteratur.«Wiener Zeitung »Ein kleines Meisterwerk«Oberösterreichische Nachrichten


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