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David Levithan

Letztendlich sind wir dem Universum egal

JUGEND UND KINDER

Informationen: , 16.99 €

Verlag: Fischer

Leser-Rezension1

Redaktion

Leser

Rezension

A ist eine Eintagsfliege unter den Gestaltwandlern: Seit er denken kann, erwacht der 16-Jährige jeden Morgen in einem neuen Körper und verbringt exakt 24 Stunden in einem fremden Leben. Die Bandbreite seiner gleichaltrigen Wirte ist gewaltig: Ob Junge oder Mädchen, schwul oder transsexuell, ob Mauerblümchen, Sportcrack, Oberzicke oder Selbstmordkandidat - A schlüpft ihnen in Haut, Herz und Hirn. Schon dieses Setting ist ein spannendes Gedankenexperiment, präsentiert der 1972 geborene US-Autor doch mit seinem sensiblen Ich-Erzähler ein vielschichtiges Teenager-Kaleidoskop quer durch Ethnien und Schichten. Klar ist A furchtbar einsam, kennt er doch Gefühle und Erinnerungen, aber keine Nähe. Die Geschichte beginnt am Tag 5994: Heute ist er Justin, ein lauter, rüder Kerl mit einer wunderbaren Freundin, in die sich A sofort verliebt. So sehr verliebt, dass er keine Wege und Mühe scheut, um Rhiannon wiederzusehen: erst per Mail und dann in immer neuen Körpern. Als er ihr sein Geheimnis offenbart, wird die Sache kompliziert: Ist ihre Liebe stark genug? Kann A seinem Schicksal als Körper-Hopper entkommen? Und vor allem: Gibt's noch mehr von seiner Sorte?

(mak)

Kurzbeschreibung

Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe – und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein? Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist? Pressestimmen: »Eine emotionale Achterbahnfahrt beginnt, die den Leser in jede Kurve mitnimmt und atemlos bis ans Ende der Geschichte trägt.« Christine Härle, hr-online, 23.5.2014 »Hier beginnt eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Jugendliteratur.« Britta Sebens, Cicero, Heft 5, Mai 2014 »Zwar hat dieses Buch seine Wurzeln im Fantasy-Bereich, es bewegt sich mit seiner Geschichte aber durchaus realitätsnah. Großartig!« Sonja Müller, Eselsohr Heft 5/Mai 2014 »Lesen. Unbedingt. Dieses Buch ist die totale Gefühlsachterbahn.« Gesa Müller, WDR Eins live, 28.3.2014 »Levithans Buch funktioniert auf verschiedenen Ebenen und gerade das macht es so besonders.« Hartmut El Kurdi, Die Zeit, 6.3.2014, ›Luchs‹ März 2014 »Es ist total verrückt, aber in sich völlig stimmig.« Esther Willbrandt, Radio Bremen, 5.3.2014 »Ein ganz schöner Roman. Verrückte Idee, die […] aufgeht. Mal was anderes als die üblichen Liebesgeschichten.« ZDF Morgenmagazin, 27.5.2014 »Und letztendlich ist es auch ein Roman, der uns zeigt, was gute Jugendliteratur leisten kann, nämlich all das, was Literatur insgesamt leisten kann!« Jana Mikota, Allliteratus, April 2014


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