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Peter Teuschel

Der Mann, der sich in die Zebrafrau verliebte

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Informationen: , 14.99 €

Verlag: Ullstein

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Leser

Rezension

Zebrafrauen, Zombies, Zeitreisen - jedes Kapitel verblüfft durch kuriose Protagonisten und wunderliche Ereignisse. Nichts an diesen Geschichten ist vorhersehbar. Wie auch? Teuschel ist Psychiater. Hier berichtet er von Patienten mit Wahnvorstellungen, Angsterkrankungen, Depressionen. Von einer Patientin, die weder Glück noch Verzweiflung empfinden konnte. Ihre Therapie ist faszinierend, teilweise auch traurig. Wer allerdings mit rührseligen Geschichten von bedauernswerten Betroffenen rechnet, liegt falsch. Das liegt sowohl an Teuschels angenehm schlichten Stil als auch an seiner Professionalität. Auch macht der Autor zu Beginn seines Buches deutlich: Die Menschen, über die er schreibt, sind allesamt "unterhaltsam durch die Art, wie sie trotz oder auch mit ihrer sogenannten ,Störung' ihr Leben meistern." So unerwartet die Leiden seiner Betroffenen, so raffiniert und ausgefallen Teuschels Therapieansätze. In einem Fall verbündet er sich mit einem Verstorbenen. Der Geist soll einen Brief an ein Ehepaar schreiben - und sie auf diese Weise aus ihrer jahrelangen Isolation und Angst befreien. Und der Leser schmunzelt nicht nur über Teuschels Taktik, sondern staunt über die Komplexität der menschlichen Psyche.

(ang)

Kurzbeschreibung

Was ist schon normal? Eine lebenslustige Nonne, die von ihrem Orden für verrückt erklärt wird. Ein Spieler, der sich nur innerhalb seiner vertrauten Spielwelt therapieren lässt. Eine Frau, die vergisst, dass sie verheiratet ist – und ihren Ehemann für einen Serienkiller hält.


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