Käpt’n Sharky und das Geheimnis der Schatzinsel

Michi hat furchtbar schlechte Laune. Dabei ist das Wetter super und er kann auf seinem kleinen Boot in der Sonne faulenzen. Doch Michi hat Langeweile. Das ändert sich ganz schnell, als sein kleines Boot von einem ziemlich kleinen Piraten mit seinem ziemlich kleinen Piratenboot geentert wird. Mutig stellt sich Michi  Käpt'n Sharky, "dem Schrecken der Meere". "Manno, mein schönes Piratenschwert", jammert Sharky alias Dirk Bach, als sein Holzschwert von Michis Schrubber ins Wasser befördert wird, besteht aber auf einem "Unentschieden". Der kleine Pirat, dessen Crew aus einer schwerhörigen Ratte (ein köstlicher Running-Gag) und einem Papagei besteht, nimmt den Jungen gefangen. Doch schon bald befreit ihn der naschende Seeräuber mit Kuscheldecke von den Fesseln, "weil meine Hose rutscht". Schnell freunden sich beide an, vor allem, als Michi eine Schatzkarte lesen kann. Leider liegen auf dem Schatz Schildkröteneier. Die beiden Freunde beschließen daraufhin, die Tiere in Ruhe zu lassen.

Dieses Hörspiel ist ein Hit, schon weil die tollen Songs von Rainer Bielefeldt nicht nur eingängig sind, sondern auch Erwachsenen nicht aus dem Kopf gehen werden. Die Dialoge sind kindgerecht und köstlich. Und Dirk Bach könnte als kleiner, dicker und gutmütiger Käpt'n Sharky einfach nicht besser besetzt sein.