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Méto. Die Insel

Yves Grevet

Méto. Die Insel

JUGEND UND KINDER

Gelesen von Rainer Strecker

Informationen: ungekürzte Lesung, 235 Minuten, 3 CDs, 14.99 €

Verlag: Der Audio Verlag

Altersempfehlung: ab 12 Jahre

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Rezension

Nach seiner Rebellion gegen die Caesaren und der Flucht aus deren Erziehungsanstalt, dem Haus, wacht Méto schwer verletzt in der Höhle der "Abgeschnittenen Ohren" auf. Doch die ersehnte Freiheit findet er bei den entlaufenen Sklaven nicht. Méto und seine Freunde ahnen bald, dass auch diese Teil des Systems sind. Sie beschließen, von der Insel zu fliehen. Der mittlere Teil einer Trilogie ist schwieriges Terrain. Der Autor muss zumindest einige der Fragen, die er aufgeworfen hat, beantworten, zugleich die Spannung aufrecht erhalten. Deshalb existieren diesmal so viele Redeverbote, selten stellen die Charaktere die naheliegendsten Fragen. Das frustriert. Selbst Strecker, sonst Spezialist für Zwischentöne, scheint nicht so recht bei der Sache. Die Intensität, mit der er im ersten Teil die Verwundbarkeit der Jungen hörbar machte, war verstörend. Der zweite Teil klingt vergleichsweise flach, vielleicht, weil außerhalb des Hauses die erzwungene Stille als Kontrastmittel fehlt. Grevet zeigt, dass Freiheit mehr ist als die Abwesenheit von Unterdrückung: Das Miteinander der Abgeschnittenen Ohren ist von ständigen Machtkämpfen bestimmt. Bleibt die Frage, ob die Jungen in einer Welt, in der eine solche Insel möglich ist, eine lebenswerte Gesellschaft finden.

(ed)

Kurzbeschreibung

Méto und seine Kameraden haben sich einem schrecklichen Kampf um ihre Freiheit stellen müssen und die Mauern des Hauses verlassen. Méto ist dabei schwer verletzt worden. Als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er an ein Bett gefesselt und seine Augen sind verbunden. Wo ist er? Und sind seine Freunde noch am Leben? Die Fortsetzung von Grevets packender Trilogie liefert eine bestechende Reflexion über unsere Welt – eindringlich gelesen von Rainer Strecker. Pressestimmen: »Ebenso düster und ergreifend wie Grevets Story ist der Vortragsstil von Rainer Strecker, der die Geschichte hier einfühlsam und packend erzählt. Seien wir gespannt, wie es weitergeht!« hallo-buch.de »Der zweite Band "Méto - Die Insel" ist genauso spannend wie der Vorgänger-Roman. Durch die eindringliche Erzählweise Rainer Streckers fühlt der Hörer mit den Protagonisten mit und erlebt die beängstigenden Situationen, denen Méto ausgesetzt ist... Man darf gespannt auf den letzten Teil der Méto-Trilogie sein!« suite101.de »Greves Méto-Reihe kommt ganz ohne Liebesgeschichte aus und richtet sich deshalb auch an Jungs (und natürlich Mädels), die um Romantasy einen großen Bogen machen...« Nautilus - Abenteuer & Phantastik »Der Sprecher, Rainer Strecker erzählt die Geschichte sehr angenehm und abwechslungsreich. Man kann ihm sehr gut zuhören... Insgesamt fand ich die Geschichte fesselnd und vielschichtig. Ich kann das Hörbuch also nur empfehlen[. E]s ist eine spannende Geschichte, von der man trotz der emotionslosen Sprache nicht kaltgelassen wird.« lizzynet.de »Der dritte und letzte Teil der Trilogie wird... von Méto-Fans schon jetzt sehnsüchtig erwartet.« Lübecker Nachrichten/Ostseezeitung »Der Sprecher Rainer Strecker hat hier wieder großartiges vollbracht! Er bringt die... düstere und bedrückende Atmosphäre sehr gut rüber und fesselt die Zuhörer regelrecht an die Geschichte von Méto... Für alle, die den ersten Teil kennen und mögen, eine absolute Empfehlung!« leseliebe.blog.de »Die Geschichte des Ich-Erzählers Méto fesselt durch ihre Rätselhaftigkeit... Diese anspruchsvolle Jugendbuch-Reihe hat Yves Grevet, Lehrer in Paris, verfasst. Von beiden Bänden gibt es...Hörbücher..., die von Rainer Strecker textsicher und zügig gelesen werden.« Ostthüringer Zeitung »... die "Méto"-Trilogie von Yves Grevet ist eines der großen Highlights dieses Jahres... Hier erlebt man mitreißende Unterhaltung, die alle Grenzen zu sprengen scheint - nicht zuletzt dank Sprecher Rainer Strecker, der hier eine Glanzleistung abliefert.« literaturmarkt.info »Rainer Strecker... vermag es erneut eine düstere Atmosphäre zu erzeugen, die zu dem kühlen Schreibstil von Yves Grevet passt.« claudias-buecherregal.blogspot.de


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