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Der Junge muss an die frische Luft

Hape Kerkeling

Der Junge muss an die frische Luft

SACHHÖRBÜCHER

Gelesen von Hape Kerkeling

Informationen: ungekürzte Lesung, 465 Minuten, 8 CDs, 19.99 €

Verlag: Osterwold audio

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Rezension

Hape Kerkeling erzählt aus seinem Leben, vor allem von seiner Kindheit, von seinem Aufwachsen im Ruhrgebiet. Mit vielen Einlagen seines parodistischen Könnens, seines besonderen Humors, getragen von seinem warmherzigen Timbre. Im Grunde jedoch ist dies eine Aufarbeitung seines Kindheitstraumas, des frühen Verlustes seiner depressiv veranlagten Mutter. Sie nahm sich das Leben, als Kerkeling acht Jahre alt war. So erfährt man, wie der ohnehin schon hoch-komisch veranlagte Junge nun erst recht den Humor als Medium entdeckte, gegen die frühen Lebenswunden anzukämpfen. Auch dank einer Großmutter, die ihn entschlossen unter ihre Fittiche nahm und ihn in seinem frühen Drang, ein Spaßmacher zu werden, unterstützte. Das ließe sich alles mit Gewinn und Rührung anhören, wenn Kerkeling nicht durchgehend indirektes Selbstlob über sich ausschütten, seinen Sozial-Sinn, seine Fürsorglichkeit und überhaupt seine Halb-Distanz zum großen Show-Betrieb betonen würde. "Humor ist ein guter Kumpel", sagt er. Ein diskreteres Verhalten seiner eigenen Erfolgsgeschichte gegenüber wäre ein sehr guter Ratgeber gewesen.

(mms)

Kurzbeschreibung

Das neue Hörbuch von Hape Kerkeling: Mit »Ich bin dann mal weg« hat er Millionen Menschen inspiriert, persönliche Grenzen zu überschreiten. Jetzt spricht Hape Kerkeling über seine Kindheit; entwaffnend ehrlich, mit großem Humor und Ernsthaftigkeit. Über die frühen Jahre im Ruhrgebiet, Bonanza-Spiele, Gurkenschnittchen und den ersten Farbfernseher; das Auf und Ab einer dreißigjährigen, turbulenten Karriere - und darüber, warum es manchmal ein Glück ist, sich hinter Schnauzbart und Herrenhandtasche verstecken zu können. Über berührende Begegnungen und Verluste, Lebensmut und die Energie, immer wieder aufzustehen. »Was, um Himmels willen, hat mich bloß ins gleißende Scheinwerferlicht getrieben, mitten unter die Showwölfe? Eigentlich bin ich doch mehr der gemütliche, tapsige Typ und überhaupt keine Rampensau. Warum wollte ich also bereits im zarten Kindesalter mit aller Macht ›berühmt werden‹? Und wieso hat das dann tatsächlich geklappt? Nun, vielleicht einfach deshalb, weil ich es meiner Oma als sechsjähriger Knirps genau so versprechen musste ...«


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