Jump to Navigation
Ohne ein Wort

Linwood Barclay

Ohne ein Wort

THRILLER UND KRIMIS

Gelesen von Frank Arnold

Informationen: gekürzte Lesung, 451 Minuten, 6 CDs, 16.95 €

Verlag: Audiobuch

Hörer-Rezension1

Redaktion

Leser

Rezension

Als die vierzehnjährige Cynthia eines Morgens aufwacht, sind ihre Eltern und ihr Bruder plötzlich spurlos verschwunden. Erst 25 Jahre später macht sie sich mit Hilfe eines Fernsehsenders endlich daran, das Rätsel zu lösen. Kurz darauf passieren einige merkwürdige Dinge: Ein Schlüssel verschwindet, eine mysteriöse E-Mail trifft ein - und Cynthia glaubt, in einem wildfremden Mann ihren verschollenen, älteren Bruder wieder zu erkennen. Nach und nach überstürzen sich die Ereignisse, bis in einem furiosen Finale die Hintergründe des Familiendramas ans Licht kommen. 
Der Plot ist zunächst derart spannend, dass man viereinhalb CDs lang kaum von den Lautsprechern wegkommt. Frank Arnold gelingt es, die beklemmende Atmosphäre gut zu vermitteln, indem er die aus Sicht von Cynthias Ehemann erzählte Geschichte mit Ruhe und Bedacht vorträgt. Dann aber fangen sowohl der Autor wie auch der Vorleser leicht an zu schwächeln. Die (für die Hörfassung an einzelnen Stellen offenbar rigide gekürzte) Story wirkt zunehmend konstruiert, bis es schließlich zu einem action-überladenen Showdown kommt. Angesichts des halben Dutzend Charaktere, die in diesem dramatischen Schlussakt mitmischen, gelingt es Frank Arnold leider nicht ganz, seine zuvor feine Nuancierung der einzelnen Stimmen bis zum Ende aufrecht zu erhalten. 

(cb)

Hörerrezensionen (1)

Weitere Hörbücher von Linwood BarclayWeitere Hörbücher mit Frank Arnold

Themenwelten

Senioren, Greise, Silver Surfer

Senioren, Greise, Silver Surfer

Alte Menschen in der Literatur

Vom Eise befreit

Vom Eise befreit

Frühlingsliteratur

Über das Denken

Philosophie für Kinder

Von Geburt an Philosophen

Wer sind die anderen?

Afrika

Der so genannte dunkle Kontinent

Familiengeschichten

Vater, Mutter, Kind, Krieg

Familiengeschichten

Wirtschaftskrisenwerke

Wirtschaftskrisenwerke

Über Gier und Risiko