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Jussi Adler-Olsen

Das Washington-Dekret

THRILLER UND KRIMIS

Informationen: , 19.9 €

Verlag: dtv - Deutscher Taschenbuch Verlag

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Redaktion

Leser

Rezension

Vermutlich hätte Adler-Olsen dieses Buch nicht mehr geschrieben, wenn es das Sonderdezernat Q schon gegeben hätte. Der Autor ist ein "Was wäre wenn"-Fragender und die perfiden Verstrickungen, mit denen Carl Mørck sich herumschlagen muss, verhalfen ihm zu Recht zu großem Erfolg. Doch was, wenn ein traumatisierter US-Präsident einen Polizeistaat etablieren möchte, um in Zukunft für Ordnung zu sorgen? Die Bevölkerung reagiert mit Empörung. Nachdem im Weißen Haus abrupt diverse Dekrete erlassen wurden, die unter anderem die sofortige Hinrichtung aller Todeskandidaten, die Freilassung aller anderen Häftlinge, Zwangsarbeit und Kontrolle der Medien bewirken, bricht eine Orgie der Gewalt los - allerdings hauptsächlich, weil auch der Verkauf von Munition verboten werden soll.

Die Protagonistin "Doggie" und ihre Verbündeten müssen sich hernach durch ein feindliches Land kämpfen, in dem private Milizen um sich ballern und die Polizei willkürlich Morde verübt. Das Buch ist 2006 in Dänemark erschienen und lebt von Cliffhangern, doch die große Vision, auf die der Autor abzielte, inspiriert durch 9/11, ist im hollywoodmäßigen Kugelhagel kaum noch zu erahnen.

(md)

Kurzbeschreibung

Die atemberaubende Vision vom Zerfall einer Gesellschaft: Durch den kaltblütigen Mord an seiner Ehefrau und dem ungeborenen Kind gerät der neu gewählte amerikanische Präsident Bruce Jansen völlig aus dem Gleichgewicht. Er erlässt das ›Washington Dekret‹ - eine politische Entscheidung, die schwerwiegende Folgen nach sich zieht für die gesamte amerikanische Bevölkerung. Amerika im Ausnahmezustand … Doggie Rogers, Mitarbeiterin im Stab des Präsidenten, steht nach dem Attentat unter Schock - nicht zuletzt, weil ihr eigener Vater nun des Mordes angeklagt wird. Auf der Suche nach der Wahrheit wird Doggie zur meistgesuchten Frau der USA. Mit Hilfe von Freunden versucht sie das Komplott aufzudecken. Alles ruht nun auf ihren Schultern … Pressestimmen: Gesa Müller, einslive.de, 24.01.2013 »Der dänische Autor Jussi Adler-Olsen weiß einfach, wie es geht. (...) Wenn ein Buch über 600 Seiten hat, sollte es inhaltlich ganz schön etwas zu bieten haben - und das ist hier der Fall.« Nicole Abraham, hr-online.de, 23.01.2013 »Spitzennachrichten für alle Fans von Jussi Adler-Olsen: Sein neuer Roman ist da! In seinem genialen und erschreckenden Thriller spielt er durch, wie leicht sich aus einer Demokratie eine Diktatur machen ließe. (...) ›Das Washington-Dekret‹ habe ich in zwei Tagen verschlungen. Die Idee ist brillant. « Bastian Wünsch, NDR 2, Buchtipp, 27.01.2013 »Er versteht es, Bücher zu schreiben, die man nicht mehr aus der Hand legen kann, wenn man ein Mal begonnen hat, sie zu lesen.« Focus, 04.02.2013 »Ein gruseliges Gedankenspiel.« Peter Pisa, Kurier, 24.01.2013 »Jussi Adler-Olsen, der meistgelesene Krimi-Autor Deutschlands und Österreichs, bewegt sich mühelos in fremden Revieren.« Kurier, 07.02.2013 »Der dänische Schriftsteller beweist wieder einmal, dass er es in seinen Geschichten mit Leichtigkeit schafft, Spannung aufzubauen und bis zur letzten Seite zu halten.« Kerstin Hofmann, Berliner Zeitung, Berliner Buchhändler empfehlen, 04.03.2013 »Hochspannend bis zum Schluss.« Ulrike Bieritz, RBB Inforadio, 12.03.2013 »›Das Washington-Dekret‹ ist ein furioser Krimi.«


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