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Familienstücke – Eine Spurensuche

Daniel Hope

Familienstücke – Eine Spurensuche

BIOGRAFIEN

Gelesen von Hanns Zischler

Informationen: Lesung, 250 Minuten, 4 CDs, 25.99 €

Verlag: Deutsche Grammophon

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Rezension

Daniel Hope ist derzeit einer der erfolgreichsten Violinisten der Welt - er wurde von keinem Geringeren als Yehudi Menuhin gefördert. In Südafrika geboren, wuchs Hope in London auf. Der 33-Jährige besticht durch seine Vielseitigkeit. Mit "Familienstücke - eine Spurensuche" hat er sich aufs literarische Parkett gewagt, und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. 
Das Hörbuch ist Familiengeschichte und Autobiographie gleichermaßen und gibt sehr persönliche Einblicke in das Leben der Familie Hope. Die jüdischen Urgroßeltern von Hope lebten in Berlin-Dahlem, bis sie 1933 vor den Nazis flohen. Dort beginnt das Hörbuch und leitet uns durch das Leben von Daniel Hope als musikalisches Wunderkind bis zu seinem jetzigen Leben als Musiker. 
Der Schauspieler Hanns Zischler, bekannt u.a. durch Steven Spielbergs Film "München" trifft mit seiner unverwechselbaren, markanten  Stimme genau den Ton, den dieses Hörbuch braucht. Auch Daniel Hope liest Teile des Hörbuchs. Seine sympathische Stimme mit unerhört angenehmem Akzent macht Lust auf mehr. Dennoch verliert sich die Geschichte zeitweise in zu vielen Details. Etwas komprimierter wäre es noch spannender gewesen. Herauszuheben ist das Booklet: Nostalgisch aufbereitet mit alten Fotos und Stammbaum lässt es kaum Wünsche offen. Zu empfehlen ist "Familienstücke" eher für Musikfans.

(tm)

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