Montauk

Max Frisch

Montauk

KLASSIKER

Gelesen von Felix von Manteuffel

Informationen: ungekürzte Lesung, 338 Minuten, 4 CDs, 24.95 €

Verlag: Der Hörverlag

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Rezension

Während einer Lesereise lernt Max Frisch in New York die halb so alte geschiedene Verlagsangestellte Lynn kennen. Sie verbringen ein Wochenende im Mai 1974 in Montauk an der Nordspitze von Long Island, aber es ist von Anfang an klar, dass er wenige Tage später zurück nach Europa fliegen wird. Außerdem vereinbaren sie, sich nach dem Abschied weder anzurufen oder zu schreiben. Allenfalls eine Ansichtskarte soll erlaubt sein. Die Erzählung über eine Romanze besteht aus unterschiedlichsten Schilderungen. Max Frisch teilt sie in viele einzelne Teile auf, die er mit älteren Erinnerungen, Tagebuchauszügen, Selbstreflexionen und anderem autobiografischen Material zu einer Collage verbindet.

Max Frisch gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern der Nachkriegszeit. Montauk ist wohl das intimste seiner Werke. Schauspieler und Grimme-Preisträger Felix von Manteuffel ist mit seiner herausragenden Stimme wie geschaffen für diese Lyrik vom Feinsten. Mit seiner weichen, sensiblen Stimme und der präzisen Ausdrucksweise erzeugt er eine wehmütige, intensive, teils fast romantische Stimmung. Durch die gesetzten Pausen lässt er das Gehörte wirken. Er schafft es, dass der Hörer sich als Teil der Geschichte fühlt. Wer Literatur liebt, sollte sich dieses Hörbuch auf keinen Fall entgehen lassen.

(tm)

Kurzbeschreibung

Während einer Lesereise lernt Max Frisch in New York die halb so alte Verlagsangestellte Lynn kennen. Sie verbringen ein Wochenende in Montauk an der Nordspitze von Long Island, aber es ist von Anfang an klar, dass er zwei Tage später zurück nach Europa fliegen wird, um seinen 63. Geburtstag zu feiern. Sie vereinbaren, sich nach dem Abschied weder anzurufen noch zu schreiben. Max Frisch nimmt die Affäre zum Anlaß über sein grundsätzliches Verhältnis zu den Frauen in seinem Leben zu reflektieren: Die autobiographische Erzählung über diese Romanze im Mai 1974 teilt Max Frisch in viele einzelne Teile auf, die er mit Erinnerungen, Tagebuchauszügen, Selbstreflexionen und anderem autobiografischen Material zu einer Collage montiert. Besonders interessant sind die Passagen, die aus dem Nähkästchen der Beziehung zu der kapriziösen Ingeborg Bachmann plaudern.


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