BGB - Das Beste aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch
SACHHÖRBÜCHER
Gelesen von Christoph Maria Herbst
Informationen: ungekürzte Lesung, 183 Minuten, 3 CDs, 10 €
Verlag: Argon Verlag
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Rezension
Müssen wir nicht alle grinsen, wenn wir mit Gesetzestexten oder AGBs in Berührung kommen, ungläubig ob der Rohheit, mit der unsere Muttersprache in wahnwitzige Worthülsen gestopft wird? Bei einem solchen Hörbuch stellt man sich ein paar besonders absurde Paragraphen vor, die mit ein paar süffisanten Kommentaren launig von einem allseits beliebten Comedy-Star kommentiert werden. Soweit, so vielversprechend. Doch nichts dergleichen. Nach dem Hören des ersten Tracks keimt Unruhe auf, nach weiteren 5 Minuten und dutzender Paragraphen bildet sich kalter Schweiß auf Stirn.
Denn hier wurde offensichtlich der Weg des geringsten Aufwands gewählt. Hunderte von Paragraphen und Absätze werden hier unkommentiert abgearbeitet. Die Wortblasen verstopfen schon bald die Gehörgänge, tatsächlich unterhaltsame Zeilen zerlaufen zu einem hässlichen Brei aus toter Sprache. Das Kalkül - "das Star-Vehikel wird's schon richten" - geht nicht auf. Das liegt nicht an Herbst, dessen Einschübe ("Absatz 1") mit grenzdebiler Stimme wenigstens zwei- oder dreimal ein Schmunzeln hervorrufen. Einem nackten Mann kann man nun mal nicht...na, Sie wissen schon. Als Printversion, die es einem einfach ermöglicht besonders scheußliche Passagen erneut zu lesen, mag dieser Text seine Berechtigung haben. Für das Hörbuch gilt: Finger weg !
(ds)Kurzbeschreibung
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BGB - Das Beste aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch
Laaaaaaangweilig
Re: BGB - Das Beste aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch
ich stimme voll und ganz zu. ein bizarres produkt.
herbst ist ohnehin überbewertet. und ohne script so witzig, wie ein sack zement.
BGB - Das Beste aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch
Der Name Herbst steht für geniale Stimmgewalt und ist sicher bei vielen Hör- und Spielfilmproduktionen schon wegen seiner Stimme und der Klasse wie er diese nutzt ein Juwel - aber in diesem Fall wird ist es reine Geld mache und man kann sich das Geld echt sparen.
Warum lassen die Produzenten nicht einfach mal Telefonbuch von Köln vorlesen oder wie es Loriot mal als Geck machte d'n Fahrplan der Deutschen Bahn!
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