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Am Ende war die Tat

Elizabeth George

Am Ende war die Tat

THRILLER UND KRIMIS

Gelesen von Sabine Postel

Informationen: gekürzte Lesung, 560 Minuten, 8 CDs, 29.95 €

Verlag: Random House Audio

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Rezension

Die Fans von Elizabeth George diskutieren in Internetforen kontrovers über die Buchversion dieses Thrillers. Viele vermissen die Hauptfigur der Krimi-Reihe, Chief Inspector Lynley, andere loben den gesellschaftskritischen Ansatz. Wie der Titel offenbart, geschieht das Unglück am Ende der Geschichte. Lynleys Frau wird Opfer eines brutalen Mordes. Hier knüpft die Autorin aus anderer Perspektive an ihr Werk "Wo kein Zeuge ist" an, in dem der Mord schon thematisiert wird. Wie sich der zwölfjährige Joel zu der Bluttat hinreißen lassen konnte, erzählt Elizabeth George in dem neuen Stück mit großem Einfühlungsvermögen. 
Tatort-Kommissarin Sabine Postel liest das Hörbuch mit viel Engagement. Sie lotet das gesamte emotionale Spektrum stimmlich aus, das sich durch Joels Abrutschen in das kriminelle Milieu ergibt. Gekonnt bringt Postel, da wo es nötig ist, Tempo in die Handlung, um anschließend mit leiseren Tönen zum Nachdenken anzuregen. Auch die zahlreichen Dialoge mit unterschiedlichen Figuren wie dem Gangster "The Blade" oder Joels Geschwistern meistert sie in großen Teilen gekonnt. Dennoch wird das Stück die Elizabeth-George-Fangemeinde polarisieren. Anscheinend ist Random House Audio selbst hin und her gerissen. Rund 600 Minuten Hörgenuss werden auf dem Booklet angekündigt - auf der Homepage sind es nur 560. 

(ay)

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