Silbertod
THRILLER UND KRIMIS
Gelesen von Felix von Manteuffel, Marek Harloff, Konrad Halver
Informationen: szenische Lesung, 313 Minuten, 4 CDs, 19.95 €
Verlag: Oetinger audio
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Rezension
313 Minuten Spaß – so lässt sich die Bewertung von „Silbertod“ auf den Punkt bringen. Richtig unheimlich wird es zwar höchstens für jüngere Hörer, weil der Mörder von Anfang an feststeht, aber der Inhalt ist charmant, einfallsreich und sehr gelungen umgesetzt.
Der junge Totenwächter Pin lebt in Urbs Umida, einer Stadt voller verwinkelter Gassen, dunkler Gestalten und düsterer Geheimnisse. Nicht nur, dass sein verschollener Vater des Mordes beschuldigt wird, er verliert auch noch seine Wohnung. Doch Hilfe bekommt er von seinen neuen Freunden: dem Kartoffelweitwerfer Beag, dem Schädelleser Adulph und der Kräuterexpertin Juno. Gemeinsam wollen sie das Rätsel um den Silberapfelmörder lösen.
Felix von Manteuffel erweckt als Erzähler die Kulisse und die skurrilen Charaktere zum Leben. Man kann den stinkenden Fluss Foedus fast riechen, das Bier im Wirtshaus „Flinker Finger“ fast schmecken. Jede Figur erhält ein unverkennbares Timbre: ob gutmütig oder arglistig, mürrisch oder schelmisch. Ein großes Vergnügen, das den Hörer oft zum Schmunzeln bringt. Aber auch Marek Harloff, der Pins Tagebucheinträge liest, gibt dessen Trübsinnigkeit und gleichzeitigen Lebenshunger gekonnt wieder. Konrad Halver liest die Zeitungsartikel von Deodonatus Snoad genau so, wie man sich den Bösewicht vorstellt: hochnäsig, grimmig und verbittert. Einfach großartig!
(kek)Kurzbeschreibung
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