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Stieg Larsson, Sylvain Runberg

Die Millennium-Trilogie

BILDER UND WELTEN

Informationen: , 14.9 €

Verlag: Splitter

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Redaktion

Leser

Rezension

Fein, Stieg Larssons "Millennium"-Trilogie ist literarisch nicht sehr gut. Der Plot ist wirr und überladen, enthält Alt-Nazis, Wirtschaftskriminalität und sadistische Psychopathen. Das Setting - das Polit-Magazin "Millennium", das mit einer Handvoll Mitarbeiter und einer Sekretärin Enthüllungsjournalismus von schwedenweiter Bedeutung betreibt - ist unrealistisch und Gut und Böse sind übertrieben eindeutig verteilt. Wäre nicht Lisbeth Salander, diese mythische, unberechenbare, einsame Frau, die nur ihre eigenen Regeln befolgt, Larssons Bücher hätten niemals diesen Erfolg gehabt. Die französische Comic-Umsetzung ist gut gelungen. Dramaturg Sylvain Runberg hat den Plot auf das Notwendige reduziert. Einerseits schaffen José Homs ("Red Sonja") und Manolo Carrot ("Le Client") mit Licht und Farbe mitreißende Atmosphären, andererseits stellen sie die Figuren fast karikaturhaft dar. Das hält den Leser auf angenehmer, mittlerer Distanz.

(ed)

Kurzbeschreibung

Der Journalist Mikael Blomkvist wird von einem alten, zurückgezogen lebenden Konzernchef engagiert, um im Fall seiner 1966 verschwundenen Großnichte zu ermitteln. Blomkvist wird bei seinen Recherchen von der Punkerin und Top-Hackerin Lisbeth Salander unterstützt, die eine Menge emotionalen Ballast mit sich herumschleppt. Gemeinsam stoßen die beiden auf eine grauenhafte Mordserie, die bis in die Gegenwart reicht…


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