Don Winslow
Kings of Cool
THRILLER UND KRIMIS
Informationen: , 19.95 €
Verlag: Suhrkamp
Rezension
Ben, Chon und O(phelia) sind die Shootingstars der Geschichte. Zu jung, zu schön, zu cool, um nicht früh zu verglühen. So ist es dem Kleeblatt in "Savages" schon ergangen. Anders als in Oliver Stones Verfilmung ist hier eine Fortsetzung strikt ausgeschlossen. Was bleibt, ist die Vorgeschichte dieser jungen Wilden. Ben, Chon und O haben Kaliforniens bestes Marihuana auf den Markt gebracht, aber einige böse alte Kerle wollen mitkassieren. Winslow hat einen Mythos erschaffen, der die Hippies und Surfer der 1960er Jahre mit den Drogenkriegen unserer Tage verbindet. So führt die Spur ihrer Widersacher Winslows Kings of Cool zu den Sünden ihrer Eltern zurück.
(ub)
Kurzbeschreibung
Am Strand ist das Paradies. Am Strand verlor Kalifornien seine Unschuld. Aussteiger, die in Versuchung gerieten. Lokalhelden und Träumer, die nicht genug bekommen konnten. Drogen, Gier, der Sündenfall. Es ist eine Geschichte, die weit zurückreicht, bis in die Sechziger, als in Laguna Beach Surfer und Hippies zusammentrafen und einen Pakt mit dem Teufel schlossen. Eine brutale, majestätische, atemberaubende Geschichte.
Laguna Beach heute: Ben, Chon und O sind jung und sehen unverschämt gut aus, sie leben gefährlich und sind erfolgreich damit. Ihr Geschäft: erstklassiges Marihuana. Als korrupte Cops und rivalisierende Dealer mitverdienen wollen, wehren sie sich, planen ihren nächsten Zug. Sie sind klug, sie halten zusammen, doch ihr Spiel ist riskant, ihr Gegner übermächtig. Und noch ahnen sie nicht, dass ihr Schicksal unauflösbar mit der Vergangenheit ihrer eigenen Familien verknüpft ist. Dass sie die Sünden ihrer Eltern geerbt haben. Was folgt, ist ein blutiger Kampf der Generationen.
»Eine Offenbarung!« Stephen King
»Der Meister des coolen, harten Thrillers.« James Ellroy
Pressestimmen zu Kings of Cool:
» Wie Winslow in gut dosierten, bis ins Jahr 1967 reichenden Rückblenden die Geschichte des Drogenhandels in der Region zugleich als Familienepos erzählt, als Geschichte von Surfern, Hippies und Dealern, in welche auch die EItern von Chon, Ben und O auf sehr verschiedene Weise verstrickt sind, das ist großartig.«
Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Kings of Cool - der beste Thriller, der in diesem Herbst zu haben ist.«
Jenny Hoch, Welt am Sonntag
»Kings of Cool ist ganz großes Literatur-Kino. Wenn Sie nur einen Krimi in diesem Jahr lesen, lesen Sie diesen!«
Antje Deistler, wdr2.de
»Dicht, lakonisch, messerscharf; wenn Elmore Leonard oder Lee Child das Surfen entdecken, klingen sie genau so.«
New York Times
»Kings of Cool ist ein schillerndes kalifornisches Genre-Bild, eine feine, unkonventionelle Liebesgeschichte, ein Plädoyer für sinnvollen, eine Warnung vor bösem Drogenkonsum. Er ist ein düsteres Mosaiksteinchen kulturellen Wandels. Literarisch, aber keinesfalls nur fiktiv.«
Thomas Wörtche, der freitag
»Der Winslow-Mix ist aufregend wie stets, er entwickelt ein episches Panorama voller Sonne, Surfern, Sexualerlebnissen. Er schreibt eine PopArt/Cut-up/Heavy Metal Version eines Höllensturzes, voller Zitate aus Filmen, Büchern, Songs. California dreaming? Vergiss es.«
Holger Kreitling, Die Welt
»In kurzen Kapiteln, lakonisch und knapp, feuert Winslow hier wie dort seine Sätze ab. Und wird so selbst zum King of Cool.«
Dresdner Morgenpost
»Ein mörderischer L.A.-Trip mit gewohntem Dialogfeuerwerk.«
Elle Oktober 2012
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