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Die Sünde aber gebiert den Tod

Andrea Schacht

Die Sünde aber gebiert den Tod

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Gelesen von Ulrike Hübschmann

Informationen: gekürzte Lesung, 451 Minuten, 6 CDs, 19.95 €

Verlag: Audiobuch

Hörer-Rezension14

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Rezension

Betulich ist noch das Beste, was man über dieses Buch sagen kann. "Die Sünde gebiert den Tod" ist ein unhistorischer, aber, um sich historisch zu geben, umständlich formulierter Roman. All das macht ihn nicht gut.

Auch nicht die Story: Weihnachten im Jahr 1376. Im Kölner Benediktinerkloster Groß Sankt Martin unterbricht das Schreien eines Findelkindes die Christmette. Seine Mutter wird kurz danach tot aufgefunden, enthauptet. Die Begine Almut, bekannt als spürsinnige Kölner Kriminalistin, kümmert sich um den Fall. Welche Rolle spielt das Kloster und seine Mitglieder? Wer ist der geheimnisvolle Fremde, der dort seine Sünden büßt? Der Zufall spielt eine ständige Rolle und hilft nach Längen, den Mord aufzuklären. Gähn!

Wenigstens rettet Ulrike Hübschmann mit einer engagierten Leseleistung die akustische Version des Romans, wirklich gut kann auch sie ihn nicht machen. So bleibt letztlich auch sie mit ihrer schönen und ausdrucksstarken Stimme unter ihren Möglichkeiten. Denn die Holzschnitt-Charaktere geben Hübschmann viel zu selten die Möglichkeit, Personen lebendig zu machen, ihnen einen Charakter mit Stärken und Schwächen zu geben, überhaupt den Roman mit Leben zu füllen. Stattdessen muss sie sich durch all die sprachlichen Peinlichkeiten und den Kitsch des Romans lesen. Die Arme!

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Kurzbeschreibung

Köln, 1376. Die Christmette des Benediktinerklosters wird durch lautes Säuglingsgeschrei gestört. Pater Ivo entdeckt ein fremdes Kind, das offenbar ausgesetzt wurde und ein Feuermal – den sog. „Satanskuß“ – auf der Wange trägt. Er bringt das Mädchen zu den Beginen am Eigelstein, wo sich die Ereignisse zuspitzen. Nicht nur wird der kleine Schützling beinahe entführt, es geschieht sogar ein Mord! Die Begine Almut Bossart hat alle Hände voll zu tun, den Fall aufzuklären. Sie stößt dabei auf ein Netz von Liebe und Intrigen und gerät, ohne es zu wissen, selbst in Lebensgefahr. Auch im dritten Teil der beliebten Reihe um Begine Almut Bossart ist wieder Spürsinn gefragt. Das Hörbuch wird wie schon Der dunkle Spiegel und Das brennende Gewand von Ulrike Hübschmann gesprochen.


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Hörerrezensionen (14)

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