Jump to Navigation
Die elfte Jungfrau

Andrea Schacht

Die elfte Jungfrau

ERZÄHLUNGEN UND ROMANE

Gelesen von Janina Sachau

Informationen: gekürzte Lesung, 451 Minuten, 6 CDs, 14.95 €

Verlag: Audiobuch

Hörer-Rezension12

Redaktion

Leser

Rezension

Köln 1377. Eine Reihe von Mädchen kommt auf merkwürdige Weise ums Leben. Die Begine Almut hegt einen schrecklichen Verdacht: Ein Mörder, der die Mädchen erst umgarnt, sie ihrer Jungfräulichkeit beraubt und dann tötet, treibt sein Unwesen in der Stadt. Auch ahnt Almut einen Zusammenhang mit der Heiligen Ursula. Laut Legende ging die Schutzpatronin Kölns mit elf Jungfrauen in den Märtyrertod. Wird es auch jetzt elf Opfer geben? Gemeinsam mit ihrer heimlichen Liebe Pater Ivo und dem schrulligen Apotheker Meister Krudener macht sich die junge Frau auf die Suche nach dem Täter.
Der Roman lebt von den vielen Figuren und Dialogen. Eine große Aufgabe für Sprecherin Janina Sachau, die darum bemüht ist, jedem Charakter nicht nur eine eigene Persönlichkeit, sondern auch eine unverwechselbare Stimme zu verleihen. Das gelingt ihr besonders gut bei den drei Hauptfiguren. Der Kontrast zwischen dem heiseren Krächzen von Meister Krudener, dem herrischen Befehlston von Pater Ivo und der lieblichen Stimme von Almut ist beeindruckend. Andere Stimmen ähneln sich dagegen so stark, dass der Hörer oft nicht weiß, wer gerade spricht. Ein weiteres Manko: Die einzelnen Kapitel sind nicht durch ausreichende Pausen getrennt. Dennoch ein lebendiger Kriminalroman, der den Hörer fesselt und direkt ins mittelalterliche Köln entführt.

(kek)

Hörerrezensionen (12)

Weitere Hörbücher von Andrea Schacht

Themenwelten

Senioren, Greise, Silver Surfer

Senioren, Greise, Silver Surfer

Alte Menschen in der Literatur

Vom Eise befreit

Vom Eise befreit

Frühlingsliteratur

Über das Denken

Philosophie für Kinder

Von Geburt an Philosophen

Wer sind die anderen?

Afrika

Der so genannte dunkle Kontinent

Familiengeschichten

Vater, Mutter, Kind, Krieg

Familiengeschichten

Wirtschaftskrisenwerke

Wirtschaftskrisenwerke

Über Gier und Risiko