Painting Marlene

Endlich 18! Marlene zieht in die erste eigene Wohnung - das Maler-Atelier ihres verstorbenen Vaters - um in Ruhe über ihre Zukunft nachzudenken. Soll sie studieren? Ins Ausland gehen? Lieber erst mal in Berlin bleiben, schließlich hat sie sich verliebt: in Jasper, den coolen Freizeit-DJ aus der Schule. Jetzt könnte das Leben eigentlich so richtig losgehen - wenn ihre Mutter sie nicht ständig kontrollieren würde! Und Jasper nicht so undurchsichtig wäre. Außerdem stellt der Hausmeister ihr nach. Ob er einen Schlüssel zu ihrer Wohnung hat? Wer sonst könnte das lebensgroße Porträt von ihr immer wieder in kleinen Details verändern?

Sabine Ludwig verpackt ihre leider klischeebeladene Geschichte über das Erwachsenwerden in einen mäßig spannenden Thriller um ein geheimnisvolles Bild und einen perfiden Plan. Tanja Geke ist als Sprecherin für Marlenes Alltagswelt zuständig, während Jona Mues die Innensichten des "Täters" liest. Das Duo bemüht sich zwar um eine authentische Atmosphäre, Spannung und subtiler Grusel wollen sich beim Zuhören allerdings nicht einstellen: Dafür müssten die Sprecher mit mehr Empathie und weniger "Stimmkunst" lesen. Nur für echte Fans der Autorin.

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Ist nichts, wie es scheint? Extrem spannender Psychothriller von Sabine Ludwig: Die 18-jährige Marlene ist mit der Schule fertig, bei ihrer Mutter ausgezogen und wohnt jetzt allein in der Wohnung ihres kürzlich verstorbenen Vaters. Ihre Freizeit verbringt sie hauptsächlich auf Partys und mit ihren Freunden Rike und Georgie. In der Wohnung ist ein Erinnerungsstück an ihren Vater, einen Maler, verblieben: ein Porträt von Marlene. Eines Tages kommt ihr das Bild verändert vor. Gleichzeitig fühlt sie sich verfolgt. Von wem? Georgie, Jasper, Hausmeister Wedau? Wem kann sie noch trauen?