TKKG – Böses Spiel im Sommercamp

Im Ferien-Abenteuer-Camp warten Free-Climbing, Nachtwanderungen und rasante Kanufahrten auf Tim, Karl, Klößchen und Gaby. Doch die Begeisterung schlägt in Horror um, als ein nächtlicher Brandstifter für Panik sorgt. Nachdem ein Giftanschlag auch noch ein unschuldiges Opfer gefordert hat, platzt TKKG endgültig der Kragen. Die Vier beschließen, dem Täter eine Falle zu stellen. 
Mit dieser TKKG-Folge werden die zum Teil sehr üblen Folgen der Vergangenheit vergessen gemacht. Die Story bietet ein ordentliches Jugendabenteuer. Es strotzt zwar nicht vor Originalität oder einer spektakulären Handlung (der Fall ist schnell durchschaut und simpel aufgelöst), ist aber durchweg unterhaltsam - und bringt das Flair mit, das man in dieser Serie oft vermisst hat. Dazu gehört auch die Rückbesinnung, dass da neben Tim noch drei bis vier andere Hauptakteure zugegen sind. Diesmal darf Karl mal etwas aus dem Schatten heraustreten. Ferner sorgen tolle Musikstücke aus dem Archiv für eine prima Atmosphäre. 
Auch auf die Sprecher scheint es einen guten Einfluss zu haben. Die wieder deutlich besseren Dialoge sorgen offenbar dafür, dass auch die Akteure wieder ernsthafter zu Werke gehen. Die wenigen Ausrutscher kann man bei der sonst guten Qualität, locker verschmerzen. TKKG ist weiter im Aufwärtstrend, so darf es gerne weitergehen!