Bis zum letzten Atemzug

Der amerikanische Thriller-Autor David Baldacci gibt erneut blutige Rätsel auf. Diesmal dringen Unbekannte zum schwer bewachten Landsitz des US-Präsidenten vor. Im Camp David findet die Geburtstagsparty seiner zwölfjährigen Nichte Willa Dutton statt. Was als ausgelassenes Fest beginnt, endet mit der Entführung des Mädchens und einer Toten: Willas Mutter. Auf ihrem Arm haben die Täter kryptische Hinweise hinterlassen. Hatten die Mörder es eigentlich auf den Präsidenten abgesehen? Das eingespielte Ermittlerduo Sean King und Michelle Maxwell sehen sich einem außergewöhnlich komplizierten Fall gegenüber, dessen Spuren von den höchsten Politkreisen bis zur unberechenbaren Welt bezahlter Auftragskiller reichen. Dabei hat Michelle, die ihrem Psychiater unter Hypnose intime Details offenbarte, eigentlich genug mit der Aufarbeitung ihrer Kindheit zu tun.

"Bis zum letzten Atemzug" lebt von seiner komplexen, rasanten Handlung, den überraschenden Wendungen und der vom Autor clever geschürten Spannung. Die Figuren der Geschichte bleiben als Persönlichkeiten dagegen flach. Mit Engagement und stimmlicher Modulationskunst versucht Nicole Engeln dem Roman-Personal Leben einzuhauchen - sie tut ihr Bestes, mehr gibt David Baldaccis sprachliche Textvorlage einfach nicht her.

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Jede Familie hat dunkle Geheimnisse – doch eine muss makellos bleiben. Um jeden Preis. Was als fröhliche Geburtstagsfeier einer Zwölfjährigen beginnt, endet in einer Katastrophe: Am selben Abend wird das Mädchen entführt. Und die kleine Willa ist nicht irgendein Kind – sie ist die Nichte des Präsidenten. Als die Ermittler Sean King und Michelle Maxwell im Haus der Familie eintreffen, bietet sich ihnen ein Bild des Grauens: Die Mutter der Kleinen liegt mit aufgeschlitzter Kehle auf dem Boden – und offensichtlich haben die Täter der Leiche Blut entnommen. Doch wer hat ein Interesse an diesem Blut, und was hat Willa damit zu tun?