Todeszimmer

In drei Jahren feiert Lincoln Rhyme 20-jähriges Jubiläum. Doch Erfinder Jeffery Deaver gelingt es immer wieder, seinen nach einem Dienstunfall fast vollständig gelähmten Tatortspezialisten frisch und ungewöhnlich daherkommen zu lassen. In Rhymes zehntem Fall ist eine Operation in Aussicht, die einige Funktionen in Oberkörper, Armen und Händen wiederherstellen soll. Wenige Tage vor dem Termin sucht die Staatsanwältin Rhyme und seine Partnerin Amelia Sachs mit einem brisanten Fall auf: Der US-Geheimdienst NIOS habe unter dem Vorwand der Terrorgefahr einen amerikanischen Regierungskritiker auf den Bahamas eliminieren lassen. Ein Terrorakt war jedoch nicht geplant. Statt Serienkiller in New York zu jagen, decken Rhyme und Sachs in der Karibik mörderische Intrigen auf. Deaver hat ein komplexes Labyrinth aus Hinweisen und Spuren gestrickt, das sogar der kühne und erfahrene Rhyme um ein Haar nicht zu enträtseln weiß. Dietmar Wunder ist einmal mehr genau der richtige Mann für diesen anspruchsvollen Thriller. Deavers Haussprecher händelt mühelos die Gemütszustände und Tempowechsel, die in der gekürzten Version noch extremer wirken und dichter aufeinanderfolgen.

(ole)

Ein Scharfschütze, ein blutiger Auftragsmord, ein übermächtiger Gegner: In einer Hotelsuite auf den Bahamas bietet sich dem Ermittler Lincoln Rhyme ein Bild des Schreckens: Der regierungskritische US-Bürger Roberto Moreno wurde von einem Scharfschützen kaltblütig erschossen, sein Bodyguard und ein Reporter sind ebenfalls tot – und laut Informationen der zuständigen Staatsanwältin geschahen die Morde im Auftrag des amerikanischen Geheimdienstes. Die ambitionierte Nance Laurel ist fest entschlossen, die für das brutale Attentat Verantwortlichen zur Strecke zu bringen, und beauftragt Lincoln Rhyme und seine Partnerin Amelia Sachs mit den Ermittlungen. Eine Hetzjagd beginnt, die die beiden selbst ins Visier des skrupellosen Killers Jacob Swann rückt …