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Die Menschenleserin

Jeffery Deaver

Die Menschenleserin

THRILLER UND KRIMIS

Gelesen von Dietmar Wunder

Informationen: gekürzte Lesung, 420 Minuten, 6 CDs, 24.95 €

Verlag: Random House Audio

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Redaktion

Leser

Rezension

Es fängt vielversprechend an: Kathryn Dance, Verhörspezialistin mit besonderem Wissen über Kinesik (Deutung von Körpersprache) verhört Daniel Pell, einen hochintelligenten Psychopathen, der acht Jahre zuvor vier Mitglieder einer Familie ermordet hat - einzig die damals neunjährige Teresa überlebte. Während des Verhörs gelingt Pell die Flucht, es gibt weitere Tote. Er ist ein eiskalter, geschickter Manipulateur, der es schafft, Menschen von sich abhängig zu machen. 
Diese spannende Konstellation hätte das Zeug zum erstklassigen Thriller. Doch statt sich auf den Kampf der Antagonisten Dance und Pell zu konzentrieren, etabliert Deaver Nebenhandlungen und falsche Spuren, die ablenken und verwirren. Er missachtet wichtige Regeln des Genres, indem er den "Bösen" von einer Nebenfigur entmachten lässt, und opfert den überraschenden Wendungen einiges an Glaubwürdigkeit. Besonders gemein: Er bringt den Hörer um den Showdown zwischen Killer und Verfolgerin. Plötzlich ist die mörderische Hauptfigur tot und eine uninteressante Nebenstory beginnt. Am Ende versucht Deaver halbherzig, die viel zu vielen Erzählstränge abzuschließen. 
Dietmar Wunder macht einiges wieder gut, er hat eine angenehme Stimme, liest unaufdringlich, aber wirkungsvoll, ein paar wenige falsche Betonungen verzeiht man ihm gern. 2 CDs: eine für den tollen Anfang, die zweite als Fleißpunkt. 

(akm)

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