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Der Name der Rose

Umberto Eco

Der Name der Rose

SPEZIAL

Gelesen von Gert Heidenreich

Informationen: ungekürzte Lesung, 1570 Minuten, 20 CDs, 49.95 €

Verlag: Der Hörverlag

Hörer-Rezension1

Redaktion

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Rezension

Ecos „Der Name der Rose“ ist großes Buch um ein großes Geheimnis. Es ist mehr als ein mittelalterlicher Krimi mit einem Sherlock Holmes in Mönchskutte. Es ist ein tiefgründiges Buch über die Fragen, die die Christen im Mittelalter umtrieben. Gert Heidenreich liest dieses Buch vorzüglich. Beeindruckend, wie er die ellenlangen Aufzählungen Ecos nie langatmig erscheinen lässt und mit welch feinen Nuancen er alle Figuren individuell zeichnet. Doch funktioniert Ecos Roman besser als Buch denn als Lesung. Der Selbstleser kann Stellen überfliegen oder zurückblättern, der Hörer kann es nicht. Er muss Eco in jedem Wort folgen, was trotz Heidenreichs dem Inhalt stets angemessenen Lesetempos nicht immer leicht ist.

(jr)

Kurzbeschreibung

Ein Mord erschüttert die Gemäuer des altehrwürdigen, weltberühmten Benediktinerklosters. Bruder William aus dem fernen Baskerville wird vom Abt mit der diskreten Klärung des Verbrechens beauftragt. Doch kaum beginnt William in den Katakomben zu ermitteln, wird der zweite Mönch tot gefunden. Es gibt literarische Werke, die sind so präzise, klug und spannend geschrieben, da möchte man auf kein Wort verzichten. Umberto Ecos „Der Name der Rose“ ist ein solches Buch. Man möchte bis in den letzten Winkel hören, wie William von Baskerville mit seinem Adlatus durch die Gänge der Abtei streift. Man möchte seiner zornigen Auseinandersetzung mit den Dominikanern lauschen und auch dem Wahnsinn in der Stimme des alten Bibliothekswächters Jorge. Gert Heidenreich führt mit seiner Lesung souverän durch diesen historischen Krimi, in dem jede Silbe, jede Betonung, jeder Nachklang seinen unverzichtbaren Platz hat.


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Hörerrezensionen (1)

5

Der Name der Rose

von Tral am 15.10.2011

Ich habe den Film (bereits mehrmals) gesehen und bin immer wieder begeistert. Das Buch zu lesen war eine einzige Quälerei. Und nun das Hörbuch zu hören - bin ich blöd, mir das anzutun???? Irgendein sechster oder siebenter Sinn muss mir geraten haben, das Hörbuch zu erwerben, und ich danke ihm dafür. Jede langatmige Erklärung der kirchlichen Zusammenhänge oder Beschreibung der Abtei wurde zum Vergnügen beim Hören. Komisch, warum nur? Ist es der Vorleser, ist es der zeitliche Abstand, seit ich das Buch gelesen habe? Wohl beides und auch das Vergnügen, sich etwas vorlesen zu lassen und einfach nur zuzuhören und zu genießen.
Aber es ist natürlich ebenso die Handlung. Ich habe „Der Name der Rose“ auch als Hörspiel gehört. Auch die Fassung war nie langweilig. Die Ermittlungen, die Schlussfolgerungen William von Baskervilles, das geheimnisvolle Treiben der Mönche der Abtei – alles zusammen wird mir nie über. Und auch wenn ich den Stoff 1000 Mal gesehen oder gehört habe – ich freue mich auf das 1001. Mal, egal ob als Hörbuch oder in der Hörspielfassung oder als Film. Und vielleicht nehme ich dann auch noch einmal das Buch zur Hand. Man kann ja ein paar Seiten überschlagen.

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